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ners, so erfolgt, ca der Sauerstoff ausgeschlossen ist, ein einfacher
Zerfall des Gases in seine Bestandteile .
AsH: — As + 83H.
Auch hier scheidet sich das Arsen in dem verengten, kälteren Teile
des Rohres hinter der erhitzten Stelle als ein spiegelnder Ring, sog.
Arsenspiegel, ab.
Arsenwasserstoff hat keine basischen Eigenschaften und
unterscheidet sich dadurch wesentlich vom Ammoniak; beim
Phosphorwasserstoff sind noch schwache basische HEigen-
schaften vorhanden.
Arsentrioxyd, As2ıOs. / Beim Verbrennen von Arsen
an der Luft oder im Sauerstoff entsteht Arsentrioxyd. (Wie
verhält sich der Phosphor in dieser Hinsicht?) Derselbe
Körper, gewöhnlich weisser Arsenik genannt, bildet sich beim
Erhitzen von Arsenmetallen unter Luftzutritt. Es werden
hierbei sowohl das Arsen als das Metall oxydiert, das flüch-
tige Arsentrioxyd entweicht und wird in langen gemauerten
Kanälen verdichtet und aufgesammelt.
Arsentrioxyd ist eine farblose, amorphe, glasartig durch-
sichtige bis porzellanartig undurchsichtige Masse. MEs löst
sich nur wenig in Wasser, reichlicher in Salzsäure. Da es
sehr giftig, dabei aber geruchlos und fast geschmacklos ist,
dient es wohl häufiger als jedes andere Gift zu verbrecheri-
schen Zwecken. Angesichts dessen ist es von grossem Werte,
dass der Chemiker auch die geringsten Mengen von Arsen
mit. völliger Sicherheit nachzuweisen vermag.
Das Arsentrioxyd kann durch Kohle leicht zu Arsen
reduziert werden.
Versuch 122. Man mischt etwa gleiche Mengen Arsentrioxyd
und fein gepulverte Holzkohle zusammen und erhitzt eine kleine
Probe des Gemenges in einer engen, an einem Ende zugeschmolzenen
Röhre aus schwer schmelzbarem Glase. Das abgeschiedene Arsen
setzt sich in den kälteren Teilen der Röhre als Spiegel ab, wie in
Versuch 121.