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weil einige seiner Eigenschaften an diejenigen dieser Gruppe
erinnern. Andererseits zeigt es Eigentümlichkeiten, die es
von diesen Elementen unterscheiden. Bor findet sich in der
Natur als Borsäure oder auch in Form von Salzen dieser
Säure, namentlich als ihr Natriumsalz oder Borax. Das Ele-
ment Bor wird durch Reduktion des Boroxydes, B2Os, mit-
tels Natrium oder Aluminium bei sehr hoher Temperatur
erhalten. Unter geeigneten Bedingungen gewinnt man es
hierbei in Form von Kristallen, die fast so hart sind wie
Diamant.
Bei Rotglut verbindet sich das nicht kristallisierte,
amorphe Bor leicht mit dem Stickstoff der Luft, das kristal-
lisierte dagegen kann stark erhitzt werden, ohne dass es
eine Veränderung erleidet. Hierin unterscheidet sich das
Bor sehr von den Gliedern der Stickstoffgruppe, welche sich
alle, mit Ausnahme des Stickstoffs, leicht mit Sauerstoff ver-
binden. Das Bor verbindet sich mit Chlor zu Bortrichlorid,
BCls, das den Chloriden des Phosphors und Arsens, PCl:
und AsCls, analoge ist.
Borsäure, H:BOs. Die wichtigste Verbindung des Bors
ist die Borsäure. Sie findet sich in der Natur in grossen
Mengen, an manchen Orten, so in Toskana, mit Wasser-
dämpfen dem Boden entströmend. Diese mit Borsäure be-
iadenen Dampfströme, die suffioni, werden in mit Wasser
gefüllte Bassins geleitet, in welchen sich die Säuredämpfe
verdichten. Die Lösung wird durch die Wärme der natür-
lichen Dampfströme selbst eingedampft, bis die Säure aus-
kristallisiert. Man kann die Säure auch aus ihrem natür-
lichen Magnesiumsalze, dem Boracit, sowie dem Natrium-
salze,. dem Borax, darstellen.
Beim Erhitzen auf 100° verliert die Borsäure Wasser
and geht in Metaborsäure, HBO2, über:
H:BO:3s — HBO2 + H2:0O.
‚NTOCHEN