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Kieselsäure.
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Silicium findet sich nie in freiem Zustande in der Natur
and ist auch nur schwierig aus dem Siliciumdioxyd, SiO2,
durch Reduktion mit Kalium oder Magnesium zu erhalten.
Unter gewissen geeigneten Bedingungen lässt es sich in Kri-
stallen gewinnen, die von grauer Farbe und härter als Glas
sind. Diese werden beim Erhitzen im Sauerstoff nicht an-
gegriffen, wohl aber das pulverförmige, sog. amorphe Silicium,
das analog dem Kohlenstoff zu Siliciumdioxyd verbrennt.
‚Mit Wasserstoff bildet das Silicium eine gasförmige Ver-
bindung der Formel SiH« ‚ entsprechend dem Methan, CHa;
es verbindet sich ferner mit Chlor zu SiCl«, mit Fluor zu
SiFı, Auf dieses Siliciumfluorid wurde schon bei der Ein-
wirkung der Fluorwasserstoffsäure auf Silikate hingewiesen
(S. 272). Wir sahen damals, dass die Fluorwasserstoffsäure
Silikate. —. so zum Beispiel Glas — aufzulösen vermag, weil
sie mit der Kieselsäure derselben Fluorkiesel oder Silicium-
fluorid bildet, das gasförmig entweicht:
Si02 + AHFR — Sihı + 2H20.
Kieselsäure. Man kennt verschiedene Kieselsäuren, die
sich aber alle von einer Säure H4SiO4, der normalen Kiesel-
säure, ableiten. Diese verliert, aus ihren Salzen abgeschieden,
Wasser und geht in gewöhnliche Kieselsäure, H2SiO3s , über:
H4SiO«_ = H2SiOs + H2O. u”
Beim Erhitzen liefert diese zweite Form der Kieselsäure
unter Verlust von Wasser das Kieselsäureanhydrid oder Si-
liciumdioxyd, SiO2.:
H2SiOs_ = Si02 + H2:O.
Die meisten der gewöhnlicheren Silikate leiten sich von
der Säure der Formel H2SiOs ab. (Welches ist die Formel
der Kohlensäure? Unter welchen Umständen zersetzt sich
die Kohlensäure in Kohlendioxyd und Wasser?) Noch an-
dere Kieselsäuren werden durch Erhitzen der gewöhnlichen
erhalten. so z. B. Säuren der Formel H2Si20s und H4Si3sOs:
Va. N...