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zum Schwefel denselben der Verbindung entziehen, ein Ver-
fahren, das im Prinzip mit dem unter 2) genannten über-
einstimmt.
So geben Bleisulfid und Eisen Kisensulfid und Blei:
PbS + Fe =— FeS + Pb;
Silbersulfid liefert beim Glühen im Wasserstoffstrome
Schwefelwasserstoff und Silber:
AyS + Hı = H2S + 2Ag.
Oder man entfernt den Schwefel durch Erhitzen des
Sulfides an der Luft („Rösten“). So liefert das Quecksilber-
sulfid oder der Zinnober beim Rösten Quecksilber und Schwe-
feldioxyd:
HgS + 02 = Hg + SO:;
Schwefelkies oder Eisenbisulfid, FeS2, gibt beim Ver-
brennen Eisenoxyd, Fe2Os, und Schwefeldioxyd:
2FeS2: + 110 = Fe2Os + 4502.
Auf diese Weise wird die grösste Menge des zur Fabri-
kation der Schwefelsäure (S. 287) dienenden Schwefeldioxyds
gewonnen.
«Andere Sulfide werden wieder zunächst durch Rösten in
Sulfate übergeführt und aus diesen das Metall abgeschieden.
Die wichtigeren Methoden werden bei der Einzelbespre-
chung der Metalle noch näher erörtert werden.
Verbindungen oder Derivate der Elemente.
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Oxyde. Unter dieser Bezeichnung fasst man, wie schon
oben (S. 46) angeführt wurde, die Verbindungen der Ele-
mente mit Sauerstoff zusammen. Da der Sauerstoff sich mit
nahezu allen Elementen in erhöhter Temperatur direkt ver-
bindet, bietet sich als einfachster Weg zur Darstellung der
Oxyde die Verbrennung der Elemente in Sauerstoff oder ein-
fach in Luft dar. In der That haben wir eine ganze Reihe
Remsen, Einleitung in das Studium der Chemie. 2, Aufl. 921
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