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Sulfide.
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salzlösungen darstellen. Beispiele dafür hatten wir in den
Versuchen auf S. 282. Die betr. Reaktionen finden in nach-
stehenden Formeln ihren Ausdruck:
Pb(NO:)z + H2S = PhS + 2HNOs,
ZnSO 4 + HrS‘ =ZnS + H2SO:4,
CdSO: + HS = CdS + HoSO:;
2SbClk + 3H25 = Sb2Ss + 6HCI.
So fällt ferner aus einer Silberlösung durch Schwefel-
wasserstoff Silbersulfid, Ag2S:
2AgNOs + H2S = Ag2S + 2HNOs,
aus Kupferlösung Kupfersulfid, CuS:
CuSO« + H2S = CuS + H2S0O14,
aus Wismutlösungen Wismutsulfid, Bi2Ss:
2Bi(NOs)s + 3H2S = Bi2Ss + 6 HNOs.
[Man wiederhole die früheren Versuche und führe die hier ange-
gebenen gleichfalls aus.]
Wie die obigen Formeln zeigen, entsteht bei diesen
Fällungen mit Schwefelwasserstoff als Nebenprodukt freie
Säure. Da diese auf manche Sulfide zerlegend einwirkt, so
entstehen dieselben nicht auf Zusatz von Schwefelwasserstoff
zu der Lösung der betr. Metalle, wohl aber wenn statt des
Schwefelwasserstoffs ein lösliches Sulfid angewendet wird. So
verhält sich z. B. das Eisen. KEisenchlorür und Schwefel-
wasserstoff geben nicht Eisensulfid:
FeClh + H2S = FeS + 2HCI,
denn Eisensulfid wird durch Salzsäure zersetzt:
FeS + 2HC1 = FeCh + H:58.
Dagegen fällt Ammoniumsulfid schwarzes KEisensulfid :
FeCl + (NHı)2S' = FeS + 2NH4Cl.
In diesem Falle entsteht als Nebenprodukt Salmiak, eine
neutrale Verbindung.
[Man fälle der Reihe nach Lösungen von Eisensulfat, Zinksulfat,
Mangansulfat mit Schwefelammonium und schreibe die Formeln für
die Umsetzung. |]