Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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wo durch Einwirkung von Salzsäure auf Calciumkarbonat 
neben Kohlendioxyd Calciumchlorid entstand: 
CaCOs + ZHC1 = CaCla + H2COs 
H2O + CO». 
Hier zerfällt die abgeschiedene schwächere Säure, die 
Kohlensäure, in ihr Anhydrid und Wasser. 
Entsprechend wird aus Baryumkarbonat Baryumchlorid 
erhalten: 
BaCOs + 2HC1 = BaCl + HrO + CO-2. 
Die Darstellung der Salze durch Zersetzung der Karbo- 
nate durch eine Säure ist eine sehr bequeme, weil keine 
störenden Nebenprodukte entstehen; sie wird für die Chloride 
häufig gewählt. 
b) Die Säure des zu gzersetzenden Salzes scheidet sich 
unlöslich ab oder liefert unlösliche Zersetzungsprodukte. 
Diese Zersetzung geht z. B. bei der Einwirkung der 
Salzsäure auf Borate und Silikate vor sich. 
Borax gibt mit Salzsäure Natriumchlorid und freie Bor- 
säure, die freilich, weil nicht ganz unlöslich, nur zum Teil 
auskristallisiert (vgl. Versuch 127, S. 310): 
Na2Bı07 + 2HC1 + 5H20 = 2NaCl + 4H:BO:. 
Lösliche Silikate geben beim Versetzen mit Salzsäure 
Chloride und Kieselsäure : 
Na2SiOs + 2HC1 = 2 NaCl + H2SiOs. 
c) Das entstehende Salz der zersetzenden Säure ist um- 
löslich oder doch schwerlöslich und scheidet sich daher aus. 
Da die Mehrzahl der Chloride in Wasser löslich ist, 
kann dieses Verfahren zu ihrer Darstellung nur beschränkte 
Verwendung finden. 
Silbernitratlösung gibt auf Zusatz von Salzsäure einen 
Niederschlag von Silberchlorid, während die Lösung nunmehr 
freie Salpetersäure enthält: 
AgNOs + HCl = AogC1 + HNOs. 
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