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Fällung der betr. Sulfate auftreten, (Man schreibe die Umsetzungs-
zleichungen hierzu; was bleibt in der Lösung?) Ferner versetzt man
Proben der obigen Lösungen je mit einer Auflösung des in den Ver-
suchen 132 und 183 (S. 343) erhaltenen Ferrosulfats, FeSO41, und
Kupfersulfats, CuSO4. Auch hier entstehen die gleichen weissen Nie-
derschläge. (Man schreibe auch hierzu die Umsetzungsgleichungen;
wie leicht ersichtlich, tauschen die Metalle einfach ihre Plätze.)
Wie das Silberchlorid vermöge seiner Unlöslichkeit den
Nachweis geringster Mengen von Chloriden und Silber ge-
stattet, so kann das Baryumsulfat sowohl die Anwesenheit
von Sulfaten wie von Baryumverbindungen anzeigen. Will
man auf gelöste Sulfate prüfen, so setzt man Baryumchlorid
als Reagens zu, handelt es sich dagegen um den Nachweis
von Baryumsalzen in einer Lösung, so wird Schwefelsäure
zugefügt. In beiden Fällen entsteht, auch wenn die Lösungen
sehr verdünnt sind, durch das ausfallende Baryumsulfat ein
Niederschlag oder doch eine Trübung.
Als eine charakteristische Bildungsweise der Sulfate ist
ihre Entstehung aus den Sulfiden durch Oxydation zu er-
wähnen.
So gibt Kupfersulfid beim vorsichtigen Glühen Kupfer-
sulfat :
CuS + 40 = CuSOs.
Umgekehrt können Sulfate zu Sulfiden reduziert werden
(S. 332):
KzS0O4 + 4C = K25S + 4CO0.
Versuch 1835. Man mischt etwas Natriumsulfat mit gepulverter
Holzkohle, bringt das Gemisch in die Grube der Lötrohrkohle und
erhitzt in der reduzierenden Flamme einige Zeit zum Schmelzen.
Nach dem Erkalten schabt man die geschmolzene Masse mittels eines
Messers ab , bringt sie auf eine blanke Silbermünze und befeuchtet
mit einem Tropfen Wasser. Das durch Reduktion des Sulfates ent-
standene Sulfid, hier Natriumsulfid NazS, bringt auf dem Silber einen
schwarzen Fleck von Schwefelsilber, Ag2zS hervor. Das Sulfat selbst
oder das Gemisch von Kohle und Sulfat vor dem Glühen gibt diese
Reaktion nicht, wovon man sich durch einen Gegenversuch über-
zeugen kann.