Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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Chlors grosse technische Bedeutung hat, als eine Verbindung 
von Calciumhypochlorit und Calciumchlorid, Ca(0C1)z + CaCl:, 
angesehen werden kann, die durch Behandeln von gelöschtem 
Kalk mit Chlorgas erhalten wird: 
2 Ca(0H)? + 4C1 = [Ca(0C1)z + CaCk] + 2H20. 
Chlorkalk. 
Nach einer anderen Auffassungsweise ist der Chlorkalk 
eine einheitliche Verbindung Der oder CaOCl2, die man 
„Caleylchlorid“ benannt hat; praktisch kommt die Sache auf 
das gleiche hinaus, denn 
Ca(0OCD2 . CaClz = 2Ca0OCl2. 
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Calciumkarbonat, CaCOs. Dieses Salz findet sich in der 
Natur in den wohlbekannten Formen des Kalkspats, Marmors, 
Kalksteins und der Kreide. Eine sehr reine Form des Cal- 
ciumkarbonates ist der isländische Doppelspat. 
Caleiumkarbonat kristallisiert meist in Rhombo&dern, wie 
man beim Zerschlagen eines, Stückes Kalkspat leicht wahr- 
nehmen kann. Es ist in Wasser unlöslich, wie wir schon mehr- 
fach gesehen haben; durch kohlensäurehaltiges Wasser wird 
es, wahrscheinlich in Form des sauren Karbonates Ca(HCOs)2, 
gelöst, fällt aber beim Erhitzen wieder aus. Wasser, welche 
saures Calciumkarbonat gelöst enthalten, gehören zu den sog. 
harten Wässern. Werden sie zum Sieden erhitzt, so fällt Cal- 
ciumkarbonat heraus (s. Versuch 96, S. 213) und das Wasser 
wird weich. Der gleiche Zweck kann auch durch Zusatz der 
berechneten Menge Kalkwasser zu dem betr. harten Wasser 
erreicht werden: 
Ca A. + Üanı = 2CaCOs + 2H20. 
Die zu entfernende Härte des Wassers wird als temporäre, 
also nur zeitweilig vorhandene, bezeichnet, im Gegensatz zu 
der bleibenden oder »ermanenten (s. unten).
	        
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