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Baryumsulfid.
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Ausser dem Baryumoxyd BaO, das dem Aetzkalk ent-
spricht, bildet Baryum noch ein zweites Oxyd BaO2. Es ent-
steht beim Ueberleiten von Sauerstoff oder Luft über Baryum-
oxyd, das auf Rotglut erhitzt ist:
Ba0O + O = BaO2.
Dieses Baryumsuperoxyd wurde schon oben (S. 113) er-
wähnt als Ausgangsmaterial für die Darstellung des Wasser-
stoffsuperoxydes. Beim Zusatz von verdünnter Schwefelsäure
oder Salzsäure findet folgende Reaktion statt:
Ba02 + H2SO0« = BaSO« + H2O:2,
Ba02.+ 2HC1 = BaClı + H202.
(Wie wirken diese beiden Säuren auf Mangansuperoxyd,
MnO2, ein ?)
Baryumoxyd, BaO, verbindet sich mit Wasser zu Baryum-
hydroxyd, Ba(OH)2; die Auflösung dieser Verbindung in Was-
ser heisst Barytwasser.
Baryumsulfid, BaS, erhalten durch Glühen von Baryum-
sulfat_mit_Kohle: .
BaSO1_+ 4C = BaS + 4CO,
und das auf gleiche Art dargestellte Calciumsulfid, CaS, finden in
neuerer Zeit vielfach Verwendung auf Grund ihrer Fähigkeit,
nach starker Belichtung durch das Sonnenlicht noch geraume Zeit
im Dunkeln mit phosphoreszierendem Scheine zu leuchten. Ks
werden daher Gegenstände, die in der Nacht leicht aufzufinden
sein sollen, wie Handleuchter, Zündholzständer, Handgriffe
an Glockenzügen u. dgl.,-in geeigneter_ Weise mit einem Beleg
von. diesen Stoffen versehen.
Calciumverbindungen färben _die nicht leuchtende Flamme
gelbrot, Strontiumverbindungen rot, Baryumverbindungen gelb-
grün. Wegen der mannigfachen Uebereinstimmung, welche die
Elemente dieser Gruppe mit den Alkalien einerseits, mit den
bald zu besprechenden Erden andererseits zeigen, werden sie
auch als Erdalkalien bezeichnet.
BC