Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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dem Hammer zerschlagen werden kann. An trockener Luft 
verändert es sich nicht, an feuchter überzieht es sich mit einer 
Lage von Hydroxyd. Das Zink schmilzt bei 433° und siedet 
bei 1040°; bei sehr starkem Erhitzen an der Luft fängt es 
Feuer, wie das Magnesium, und verbrennt mit bläulicher Flamme 
zu Zinkoxyd, ZnO. Zink löst sich in den meisten Säuren 
unter Entwickelung von Wasserstoff; es findet daher im La- 
boratorium zur Darstellung von Wasserstoff ausgedehnteste 
Anwendung (s. Versuch 29, S. 51). 
In der Technik findet das Zink reichliche Verwendung, 
so zur Herstellung von Gussstücken und in Form von Zink- 
blech, zum Ueberziehen des Eisens zum Schutze gegen Rost 
(galvanisiertes Eisen) und auch als Bestandteil mancher Le- 
gierungen, wie Messing, Neusilber u. a. m. 
Zinkoöxyd, ZnO, wird im grossen durch Verbrennen von 
Zink als Zinkweiss erhalten, kann aber auch durch Erhitzen 
des Karbonates und des Nitrates dargestellt werden: 
Znu(NOs:)2z = ZnO + 2N02 + O0. 
Beim Erhitzen färbt es sich gelb, nimmt beim Erkalten 
aber wieder die weisse Farbe an. 
Versuch 155. Man erhitzt ein Stückchen Zink auf der Kohle 
in der Oxydationsflamme des Lötrohrs. Es treten weisse Dämpfe und 
Flocken von Zinkoxyd auf („Lana Philosophorum“) und die Kohle be- 
schlägt sich; dieser Beschlag ist in der Hitze gelb, nach dem Erkalten weiss. 
Das Zinkweiss findet als Anstrichfarbe ausgedehnte Ver- 
wendune. 
Zinksulfat, ZaSO: . 7H20, oder Zinkvitriol. Im grossen 
wird diese Verbindung durch „Rösten“ der Zinkblende, d. h. 
Erhitzen derselben an der Luft. erhalten. Das Sulfid oxy- 
diert sich hierbei: 
ZnS + 40 = ZnSOs. 
Beim Rösten in sehr hoher Temveratur geht das Sulfid
	        
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