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Kupfer.
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Reaktionen? Durch welche Gleichungen lassen sie sich ver-
anschaulichen ?) Schwache, verdünnte Säuren wirken im all-
yemeinen nicht auf das Kupfer ein, vorausgesetzt, dass die
Luft keinen Zutritt hat. Dieses Verhalten ist von Wichtigkeit
für die Verwendung von kupfernen Gefässen in der Küche.
Stoffe, welche pflanzliche Säuren (z. B. Weinsäure, Aepfel-
säure, Essigsäure) enthalten, können in blanken kupfernen
Gefässen unbeschadet gekocht werden, da die entwickelten
Wasserdämpfe den Zutritt der Luft verhindern ; lässt man aber
auch in diesen Gefässen abkühlen, so findet Luftzutritt statt
und es kann nun möglicherweise etwas Kupfer gelöst werden,
was immer bedenklich ist.
Kupfer zersetzt das Wasser selbst dann nicht, wenn Was-
serdampf über das rotglühende Metall geleitet wird; bei sehr
hoher Temperatur (1054°) schmilzt es.
Fällung des Kupfers. Aus den Lösungen seiner Salze
wird das Kupfer durch Zink, Eisen und einige andere Me-
‚alle gefällt, ebenso durch einen elektrischen Strom.
Versuch 157. In eine neutrale, stark verdünnte Lösung von
Kupfersulfat stellt man einen Streifen blankes Zinkblech. Es über-
kleidet sich bald mit einem dünnen Ueberzug von Kupfer, und Zink
zeht statt des letzteren in Lösung. Das Zink, das als unedleres Metall
eine grössere Neigung zur Salzbildung hat als das Kupfer, verdrängt
jenes aus seinem Salze, gerade wie es früher den Wasserstoff verdrängte:
Zn + HrSO: = ZnSO:1 -L He;
Zn + CuSO: = ZnSO: + Cu.
Ebenso verhält sich das Eisen, wie sich bei Wiederholung
des Versuches mit einer blanken eisernen Stricknadel statt des
Zinkblechs leicht zeigen lässt. Es ist begreiflich, wie die alten
Alchemisten bei diesem Versuche auf den Gedanken kommen
konnten, das Zink oder Eisen hätte sich in Kupfer verwandelt.
Die Abscheidung von Kupfer durch den elektrischen
Strom wird in der Galvanoplastik und auch in der Analyse
benützt.