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miniumhydroxydes erhält man das Aluminiumoxyd auf künst-
lichem Wege:
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Al(OH)s = AlOs + 3H20.
Das Aluminium ist, wie .die übrigen Elemente seiner
Gruppe, dreiwertig. Die Formel seines Oxydes ist, da zur Sät-
tigung von drei Valenzen ein und einhalb Atome Sauerstoff
nötig wären, Bruchteile von Atomen aber nicht denkbar sind,
Al2Os, d. h. die sechs Verwandtschaftseinheiten der drei zwei-
wertigen Sauerstoffatome sind durch das sechswertige Doppel-
atom Al2z gesättigt.
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Aluminiumhydroxyd, Alı(OH)se oder AI(OH)s. Diese
Verbindung findet sich in der Natur als Hydrargyllit. Sie
scheidet sich ab, wenn man die Lösung eines Aluminiumsalzes
mit Ammoniak versetzt:
Al: (SO4)s + 6NH:OH = Alı(OH)e + 3 (NHa4)2SOs1.
Das Aluminiumhydroxyd fällt als eine farblose, sehr ge-
latinöse Masse, welche in hohem Grade die Filter verstopft.
‘Aus einer Lösung von gewöhnlichem Alaun auszufällen.)
Aluminiumhydroxyd verhält sich gegen starke Säuren als
Base, gegen starke Basen als Säure; mit schwachen Basen
oder schwachen Säuren vermag es sich nicht zu verbinden:
es verhält sich in ausgesprochener Weise als eine amphigene
Verbindung (s. ob. S. 261).
So bildet es mit Chlorwasserstoffsäure ein Chlorid, ist
hier also Base:
Al (OH)s + 6HCl = Al2Cls + 6H20.
Mit Kalium- oder Natriumhydroxyd geht es nach Art der
Säuren Verbindungen ein, in denen der Wasserstoff des Alu-
miniumhydroxydes durch Kalium oder Natrium ersetzt ist:
Al (OH)e + 6NaOH = Alı(ONa)s + 6 H2O.
Diese Verbindungen, in denen Aluminium säurebildend
auftritt, heissen Aluminate, z. B. Kaliumaluminat = Al:(OK)s.
Die Aluminate sind in Wasser löslich und auf ihrer Bildung