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meisten Metallkarbonate (welche nicht?) in Oxyd und Koh-
lendioxyd.
2) Die Reduktion der Oxyde mittels Kohlenstoff, der ın
Form von Holzkohle oder Koke angewendet wird.
Es geschieht dies durch Niederschmelzen der mit der
Kohle gemengten Oxyde im sog. Hochofen. Die Konstruk-
ton desselben wird zwar vielfach Pie. 58
abgeändert, ist aber im wesent-
lichen die in Fig. 55 wiederge-
gebene. Der innere Raum des Ofens
ist mit feuerfesten Steinen ausge-
kleidet, die mit gewöhnlichem Mauer-
werk umgeben sind. Die Höhe eines
solchen Ofens wechselt zwischen 8
and 25 Metern. Oben wird die „Be-
schickung“ eingetragen, d. h. ab-
wechselnde Lagen von Brennmaterial
(Holzkohle oder meist Koke) und
Erzen, letztere gemengt mit dem „ Zu-
schlag“. Derselbe hat den Zweck, die
Bildung einer leichtflüssigen Schlacke
zu ermöglichen, und besteht je nach
der Beschaffenheit des Erzes aus Sand
oder aus Kalksteinen. Im unteren
Teile des Ofens befinden sich Oeff-
nungen, durch welche erhitzte Luft eingeblasen wird. Es
sind namentlich zwei Vorgänge, die hier in Betracht kommen ;
im untersten Teile des Ofens verbrennt Kohle zu Kohlen-
dioxyd, das dann durch glühende Kohle zu Kohlenoxyd re-
duziert wird: ;
CO2 + C = 2CO.
Das erhitzte Kohlenoxyd reduziert in den darüber gelegenen
Schichten das Eisenoxyd zu Eisen, wobei es selbst wieder
oxydiert wird: