Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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Kaliumpermanganat. 
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durch die Gleichung: 
3Mn02 + 6KOH + KClOs = 3K2MnO4 + KC1l + 3H20. 
Es entsteht eine grüne Masse von Kaliummanganat, die 
schon durch Sieden ihrer Lösung oder Einleiten von Kohlen- 
lioxyd in dieselbe in 
Kaliumpermanganat, KMnO:1, übergeht. Dieses Salz kri- 
stallisiert leicht in dunkeln metallglänzenden Nadeln, die sich mit 
schön purpurroter Farbe in Wasser lösen („Chamäleonlösung“). 
In der intensiv grünen Farbe der Manganate der Alka- 
lien hat man eine ebenso empfindliche als leicht auszufüh- 
rende Reaktion auf Manganverbindungen. 
Versuch 177. Man schmilzt wenige Zentigramme Mangansulfat 
auf dem Platinblech mit etwa 1 g Natriumkarbonat und ebensoviel 
Salpeter über der Bunsen’schen Flamme zusammen. Nach dem Er- 
kalten ist die Schmelze durch das entstandene Alkalimanganat grün 
zefärbt. Die wässerige Lösung färbt sich beim Erhitzen unter Bil- 
June von Permanganat rötlich. 
Kaliumpermanganat als Oxydationsmittel. Das Ka- 
liumpermanganat. gibt einen Teil seines Sauerstoffs sehr leicht 
ab und ist daher ein kräftiges Oxydationsmittel, das auch als 
Antisepticum vielfache Anwendung findet. Bei Anwesenheit 
aäner freien Säure verläuft die Reaktion nach der Gleichung: 
2KMnO0.: + 3H2S0« = K2SO4 + 2MnSO4 + 3H20 + 50. 
Je 2 Molekeln Permanganat liefern also 5 Atome kräftig 
xydierenden oder sog. aktiven Sauerstoff. (Warum wirkt dieser 
Sauerstoff energischer als der gewöhnliche gasförmige ?) 
Versuch 178. Zu einer verdünnten Lösung von Ferrosulfat gibt 
man ein wenig Schwefelsäure und fügt tropfenweise eine verdünnte 
Lösung von Kaliumpermanganat zu. Die rote Farbe der letzteren ver- 
schwindet, solange noch Eisenoxydulsalz vorhanden ist. 
Zu einer Lösung von schwefliger Säure gibt man ebenfalls von 
der Permanganatlösung. (Was geht hierbei vor sich?) 
Auf einige Kristalle Kaliumpermanganat giesst man starke Salz- 
zäure. (Was entsteht hierbei? Wie lässt sich das erklären ?)
	        
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