Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

W} 5) 
axınalan 
19 A 
In 
ds RED 
a CHR Coll 
anter den fı 
Anfiosten ne 
 nschaften kr 
en ergeben, 
ler m 
Seine. Finen. 
hemiker A 
xıstenz noch 
gen fan 
a, Galli 
1 
- hren das 
N 
X, 
lamente 
SCHE, Spez 
Lasscn ad- 
lomente ent- 
OT AL Oa00- 
ormal ner- 
0, A 
 Anlfid Ce 
fer gleichen 
 )Manıu, ae 
 erout's Hypothese, 
ES BSD 
163 
zweite Reihe von Verbindungen bilden, in welcher es zwei- 
ertig auftritt, so ein Oxyd GeO, ein Chlorid GeClz, ein 
ulfid GeS u. s. w. Alle diese Verbindungen existieren ın der, 
hat. Diese Schlüsse_liessen sich aber weiter ausdehnen, als 
ur auf die Zusammensetzung der betr. Verbindungen ihre 
tomzahl nach, sie durften _sich_auch auf die chemische Naz 
ur des neuen Elementes erstrecken. Auch in dieser Hinz 
icht haben sich die gemachten Voraussagungen als sehr anz 
enähert_richtig erwiesen. 
Derartige T’hatsachen sprechen in deutlichster Weise dafür, 
ass das dem jetzigen natürlichen. System der Elemente zu 
runde gelegte Einteilungsprinzip ein richtig gewähltes ist, 
enn sie beweisen den nahen Zusammenhang der Eigenschaften 
er Elemente mit der Grösse ihres Atomgewichtes und lassen 
etzteres als eine Fundamentaleigenschaft der Atome erscheinen] 
Prout’s Hypothese. Wenn das Gewicht und damit die 
asse oder Quantität eines Atomes so bestimmend für seine 
rt oder Qualität ist, so drängt sich unwillkürlich die Frage 
uf, ob nicht die eine durch die andere, die Art des Stoffes 
lurch die Masse bedingt wird, und ob nicht aller Stoff in 
etzter Linie eine und dieselbe Urmaterie ist. Dieser Gedank 
urde schon früher von den Philosophen erwogen und_tei 
eise auch angenommen. Im Anfange dieses Jahrhunderts 
chien es, als ob auf experimentellem Wege eine Stütze für 
jese Anschauung gewonnen sei.. Bei den Bestimmungen deı 
tomgewichte zeigte sich nämlich bald, dass _die meisten 
ijeser Zahlen, auf den Wasserstoff als Einheit bezogen, ganze 
ahlen waren. Die einzelnen‘ beobachteten Abweichungen 
onnten auf Versuchsfehlern der damals noch rohen EN 
ischen Methoden beruhen. Unter dieser Annahme, dass die 
tomgewichte aller Elemente ganze Vielfache von dem des 
asserstoffs seien und zur Erklärung dieses vermeintlichen 
Losetzes stellte 1815 der Engländer Prout_die nach ihm be-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.