38
Chemisches Verhalten des Sauerstoffs.
N
A
Versuch 25. Man_stelle einen Apparat zusammen wie ihn
Fig. 11 zeigt. A ist ein Glasrohr von etwa 60 cm Länge und 3”4 cm
Fig. 11 Durchmesser. Dieses wird
mittelst gebogener Glas-
röhren mit der kleinen Fla-
sche B von 50 bis 100 ccm
Inhalt verbunden, die mit
einemdoppeltdurchbohrten
Stopfen versehen ist. Die-
selbe wurde sorgfältig ge-
trocknet und sodann ihr
Boden mit einer dünnen
Lage von Eisenpulver oder
feinen Eisenfeilspänen be-
deckt. Das untere Ende
von A taucht etwa 5 cm
tief in Wasser. Es wird
nun, indem man C mit
einem Entwickelungs-Ap-
parat oder einem Gaso-
meter verbindet, ein Strom
von Sauerstoff durch den
Apparat geleitet und wenn
alle Luft durch Sauerstoff
verdrängt ist, der Hahn
bei C geschlossen. Nun er-
hitzt man durch Annäherung einer Flamme an den Boden von B das
Eisen gelinde und entfernt die Flamme, sobald das Eisen zu glühen
beginnt. Welcher Beweis wird geliefert, dass der Sauerstoff eine
Verbindung eingeht und als _Gas_verschwindet?
Die entstandenen Produkte. — Versuche der be-
chriebenen Art haben ergeben, dass wenn eine Substanz
im Sauerstoff verbrennt, stets beide, Substanz und Sauer-
toff, ihre charakteristischen Eigenschaften verlieren und a
ihrer Stelle ein anderer Körper entsteht. Mit anderen Wor-
en: der Vorgang ist der einer chemischen Vereinigung.
chwefel verbindet sich mit Sauerstoff unter Bildung eine
asförmigen Produktes, das als Schwefeldioxyd bekannt ist;
es ist dies das Gas. von dem der scharfe _Geruch beim Verz
hrenn
mit
7öhr
nit
XV:
öst
and
In
Saul
AN
var!
Yen:
el)
nd
107
7
3
h7
7612
an
er
Jena
of
mn
chen
ch
festot
hranı
varh:
varhı
N