essen der Warmemenze.
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bei‘ der eigentlichen Verbrennung eines Körpers frei wer-
denden Menge von Wärme und jener, die bei der langsamen
xydation ohne Lichtentwickelung abgegeben wird? Die
in ist von der grössten Wichtigkeit. Ks besteht hier
kein Unterschied *). Während im ersteren Falle die ganze
ärmemenge in kurzer Zeit abgegeben und die "Temperatur
der Substanz dadurch so gesteigert wird, dass diese Licht
usstrahlt, geschieht die Wärmeabgabe im zweiten Falle nur
angsan! und dauert daher weit längere Zeit an, so dass die
emperatur der Substanz nicht wesentlich erhöht erscheint
a die umgebenden Körper die Wärme ebenso schnell .fort-
ühren, als sie entbunden wird. _Wenn wir aber die Gesamt-
nenge der abgegebenen Wärme messen, so_ stellt sie sich in
eiden Fällen als gleich heraus.
Messen der Wärmemenge. — Wir können die bei
zinem chemischen Vorgange frei werdende Wärmemenge mes-
sen, wenn wir denselben in einem sogen. Kalorimeter vor
sich gehen lassen. Dasselbe ist ein Gefäss, welches so ein-
gerichtet ist, dass ein Verlust von Wärme nach aussen mög-
lichst vermieden wird; es enthält ein bestimmtes Gewicht
Wasser, dessen Temperatur vor und nach dem Versuche genau
bestimmt wird; eine hierbei beobachtete Temperaturzunahme
ist durch die Reaktionswärme bewirkt. Meist bezeichnet man
eine Wärmemenge durch Angabe der Anzahl von Grammen
Wasser, welche durch sie um einen Grad (des Celsius’schen
hundertteiligen Thermometers) erwärmt zu werden vermag.
Diejenige Menge Wärme, welche ein Gramm Wasser um
einen Grad (von 0° auf 1°) zu erwärmen vermag, wird also
bei Wärmemessungen als Einheit gebraucht und heisst .Ka-
/orie... Wenn wir sagen, die bei einer chemischen Reaktion
entwickelte Wärmemenge sei 250 Kalorien (meist abgekürzt
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*] Es gilt dies natürlich nur für die Fälle , in denen das Produkt der raschen
Verbrennung das gleiche ist, wie das der langsamen.
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