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itessen von Gasen.
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Röhre gebracht und sein Volum genau gemessen, Man fügt nahez
die Hälfte dieses Volums an Sauerstoff hinzu, lässt, um eine innigere
ischung der Gase zu erzielen, einige Minuten stehen und dann einen
ee zwischen den Drähten des Eudiometers überschlagen, indem
man die Schleifen der Platindrähte mit den Polen eines kleinen
Rühmkorf f’schen Apparates oder einer Leydener Flasche ver-
indet. Unter diesen Umständen verläuft die Explosion fast ohne Ge-
Ausch und nahezu gefahrlos. Während die Röhre vor der Explosion
‘m Inneren trocken war, erscheint sie nach derselben feucht und zu-
leich_ist eine starke Abnahme des Gasvolums zu beobachten.
ass das Produkt dieser Einwirkung Wasser ist, wurde
jederholt und über allen Zweifel festgestellt. Da das ge-
;ldete Wasser im flüssigen Zustande einen Raum einnimmt
er gegenüber jenem, den die sich verbindenden Gasmenge
rfüllten , fast verschwindend klein ist, so kann man sagen
ass die Volumverminderung die Summe der Volume Wasser
toff und Sauerstoff, welche mit einander in Verbindung ge-
reten sind, . ausdrückt. Wiederholt man den Versuch mit
ischungen der beiden Gase nach verschiedenen Verhältnissen
o ergibt sich, dass nur dann die Gasmischung bei der Ex
losion völlig verschwindet, wenn die beiden Gase genau 1
erhältnisse von zwei Raumteilen Wasserstoff auf einen Raum-
eil Sauerstoff gemischt sind. Ist mehr Wasserstoff zugegen
1s diesem Verhältnisse entspricht, so bleibt Wasserstoff übrig;
überschreitet der Sauerstoff das Verhältnis 1:2, so bleib
er Ueberschuss an Sauerstoff zurück. Wir sehen also, dass
enn Wasserstoff und Sauerstoff sich zur Bildung von Wasser
ereinigen, dies stets genau im Verhältnisse von zweı Raum-
eilen Wasserstoff auf ein Raumteil Sauerstoff geschieht. Zu
ollen Verständnis dieses Versuches, ist es dem Lernende
nzuraten, sich jetzt mit den beim Messen von Gasen Zi
eobachtenden Regeln bekannt zu a nn 0 nn
chon früher geschehen _i
Messen des Volums von Gasen. Das Volum eines
Gases ändert sich mit_der_Temperatur und dem. Drucke.
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