123
je Anwe-
ne Disso-
asser oder
angelnder
die saure
cher Um-
ACHTES KAPITEL.
Stickstoff. — ‚Luft.
a Natrium-
sein soll,
Stoffe wohl
zeis darauf
‚adung eine
. wie wenn
ie an den
sje in der
als „elek-
ilektrolyte
a verläuft,
die schon
dort ent-
‚soz1ations-
r der Kürze
‘be sich Je-
ı geben.
Zwei Gase als Hauptbestandteile in der Luft. Wir
haben gesehen, dass beim Verbrennen der Körper in Luft
sich zwar die gleichen Produkte bilden, wie beim Verbrennen
im Sauerstoff, dass aber etwas in der Luft vorhanden sein
muss, was die Verbrennung in der Luft weniger lebhaft
macht, als jene im reinen Sauerstoff. Bringt man in ein
abgeschlossenes Luftvolum Phosphor, so verbindet er sich,
je nach der Temperatur langsam oder rasch, mit dem Sauer-
stoff und die entstandenen Produkte lösen sich leicht in
Wasser auf, während das andere, neben Sauerstoff in der
Luft enthaltene Gas zurückbleibt.
Versuch 44. In eine in Kubikzentimeter ge-
teilte Röhre (Fig. 26) bringt man über Wasser 60
bis 80 cc Luft und taucht die Röhre so weit in den
äusseren Zylinder ein, dass der Wasserspiegel innen
und aussen gleich hoch steht. Das an der Teilung
abgelesene Volum, die Temperatur des Sperrwassers
'=— jener der Luft) und der Barometerstand werden
notiert. Das beobachtete Volum wird hiernach auf
die Normalbedingungen reduziert (S. 61). Nun führt
man mittelst des Drahtes ein Stück Phosphor in
die Röhre ein und lässt vierundzwanzig Stunden
stehen. Hierauf wird der Phosphor herausgenom-
men und die Röhre wie vor dem Versuche wieder
30 eingestellt, dass die Wasserspiegel innen und
aussen gleich hoch stehen, worauf die nötigen Ab-
lesungen gemacht werden. Es wird sich zeigen;
Yigg