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Härte des Wassers.
Fettsaures Kalium --— primäres Calciumkarbonat = Fettsaures
Calcium + primäres Kaliumkarbonat;
Fettsaures Natrium -+ Magnesiumsulfat = Fettsaures Magnesium
—+ Natriumsulfat,
Bezeichnen wir der Kürze halber den einwertigen Fettsäurerest
mit Ac, so lautet in letzterem Falle die Gleichung in Formeln:
2 NaAc + MgS0O4« = Mg(Ac)ı -— Na2SO4.
Erst wenn alles Erdalkalisalz durch die Seife ausgefällt ist und
lie Lösung wieder einen kleinen Ueberschuss an unzersetzter Seife
enthält, tritt nach dem Schütteln ein mehrere Minuten beständiger
Schaum auf. Man liest dann das verbrauchte Volum Seifenlösung
ab und berechnet hieraus die Härte.
Die Härte der Wässer schwankt natürlich sehr stark
mit der geologischen Beschaffenheit des Bodens. Wässer aus
Zranit- oder Buntsandsteinböden sind sehr weich, oft nur von
L—2° Härte, solche aus Kalk- und Gipsböden meist recht
hart, mit 20 und mehr Härtegraden.
Harte Wässer zeigen bei der Verwendung als Kessel-
speisewasser. die unangenehme, unter Umständen gefährliche
Eigenschaft der Bildung von „Kesselstein“, d. h. der Abschei-
lung von festhaftenden Salzkrusten auf der inneren Kessel-
wandung.
Rührt die Härte vorzugsweise von gelösten primären
Karbonaten des Calciums und Magnesiums her, so lässt sich
wohl durch einfaches Vorwärmen (Erhitzen) abhelfen, da hier-
bei, wie oben (Versuch 109, S. 300) gezeigt, die primären
Karbonate in unlösliche sekundäre und Kohlensäure, bezw.
Kohlendioxyd und Wasser zerfallen:
0a<H00: = Ca00s + HLC0s (= Hı0 + 003).
Das weich gewordene Wasser wird dann von dem aus-
zefallenen Karbonatschlamm klar abgezogen und so verwendet.
Man nennt die auf diese Weise leicht zu beseitigende
Härte auch temporäre im Gegensatz zu der bleibenden oder
permanenten, die durch Sulfate des Calciums und Magnesiums
bedingt wird; beide zusammen bilden die Gesamthärte,
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