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281
fhenräume und ‘hält fo den über die ganze Latten-
dede gemachten ſ{hwachen Gipsüberzug feſt.
Bei der zweiten Art werden gewöhnliche rauhe
Latten 1‘ weit voneinander an die Balken genagelt
und die Zwiſchenräume von oben herab mit Gips:
mörtel, welcher mit Kaff, Scheben, Haferſtroh, Werg
oder dgl. vermiſcht iſt, dergeſtalt ausgeftopft, daß er
unterhalb durch die Zwiſchenräume etwas jervorſteht.
Zu mehrerer Feſtigkeit wird auch noch etwas ſhwa-
her Mörtel oben aufgegoſſen. Alsdann wird von
unten auf über die ganze Dede Gipsmörtel mit
Kuhhaaren vermengt angeworfen, und wenn dieſer
gebunden hat, ein zweiter Ueberzug ſhwach angetra-
gen und abgeglättet. Dieſe Deen kann man auf
die nämliche Art mit gutem Kalkmörtel anfertigen,
wobei jedoh zu dem zweiten Anwurfe etwas Gips
genommen werden muß.
Wenn dergleichen Deden mit der gehörigen
Sachkenntniß gefertigt werden, {o ſind ſie {ehr halts
bar und von gutem Anfehen.
$. 189.
Ausgemauerte Decken.
Die Empfehlung dieſer Art von De>en gehört
wohl mehr unter die gutgemeinten, als überall wirks-
lih ausführbaren Vorſchläge, obgleich man ihre Aus-
führung in ältern Gebäuden wirklich gefunden haben
will. Sie beftchen aus einer fcheitrechten Auswöl-
bung der Balkenfelder mit Ziegeln oder Luſftſteinen,
über welche ein Ziegelpflaſter gelegt iſt. Siche Fi=
gur. 277.
Daß dieſe De>en bei gehöriger Ausführung
eine außergrdentliche Feſtigkeit haben können , “iſt
nicht zu läugnen; allein, welch? eine ungeheure Laſt
hat nicht eine ſolche halbmaſfive Steinde>e, und wels