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ein Gasometer), B eine Trockenflasche mit konzentrierter Schwefelsäure, C ein mit
Chlorcalcium gefülltes Trockenrohr. D ist die schwer schmelzbare Glasröhre mit der
Kohle, E das vorgelegte Gefäß mit klarem Kalkwasser. Die Reaktion verläuft nach
der Gleichung:
98 + co — CaCO, + HOH
OH 2 3
Calciumhydroxyd. Kohlendioxyd. Calciumkarbonat.
Kein anderes häufiger vorkommendes Gas verhält sich gegen Kalkwasser in die-
ser Weise. Wenn daher ein Gas beim Durchleiten durch Kalkwasser einen Nieder-
schlag hervorbringt, so ist der Schluß gerechtfertigt, daß es Kohlendioxyd ist oder
doch solches enthält.
Die Entziehung von Sauerstoff aus seinen Verbindungen durch
Kohlenstoff läßt sich auf verschiedene Weise zeigen.
Versuch 63, Man mischt 2 bis 3 g gepulvertes
Kupferoxyd, CuO, und etwa ein Zehntel dieses Gewich-
‘es gepulverte Holzkohle zusammen und erhitzt die
Mischung stark in einem mit Ableitungsröhre versehenen
Reagenzglase, wie Fig. 32 zeigt. Der Hauptvorgang
wird durch folgende Gleichung wiedergegeben:
2 CuO EC = 2 Cu + CO,
Das entweichende Gas wird durch Kalkwasser, das
sich in einem als Vorlage dienenden Reagenzglase be-
üindet, geleitet ; (man versäume nicht, ehe man mit Er-
hitzen aufhört, das Einleitungsrohr aus dem Kalkwasser
zu ziehen, um ein Zurücksteigen der Flüssigkeit zu dem
zlühenden Kupferoxyde zu vermeiden!) Ist das über-
gehende Gas Kohlendioxyd?
=
Reduktion. Die Entziehung von Sauerstoff aus einer Verbindung
bezeichnet man, wie schon früher erwähnt wurde, als Reduktion. Kohle
ist das in der chemischen Technik am ausgedehntesten gebrauchte Re-
duktionsmittel; ihre Hauptverwendung findet sie zur Gewinnung der
Metalle aus ihren natürlich vorkommenden Verbindungen, den Erzen.
So findet sich das Eisen nicht als solches, sondern nur in Verbindung
mit anderen Elementen, z. B. mit Sauerstoff. Um aus diesen Oxyden
das Metall zu gewinnen, müssen sie (wie oben das Kupferoxyd) redu-
ziert werden. Dies geschieht durch Erhitzen mit irgend einer Form des
Kohlenstoffs, entweder Holzkohle oder meist Koks.
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[Welches andere’ Element lernten wir bereits als ein gutes Reduktionsmittel
zennen? Und welches Beispiel für sein Reduktionsvermögen ?]
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