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oder 39,16 Prozente, also im Verhältnis weit mehr als das Quecksilber-
oxyd. ;
Verswch 1o. Auf ein Kölbchen A von etwa 200 cc Inhalt wird ein gut
schließender Kork- oder Kautschukstopfen aufgepaßt, durch dessen Durchbohrung
las eine Ende der gläsernen Gasleitungsröhre B tritt, während das andere leicht auf-
wärts gebogen ist und unter der Oberfläche des Wassers in der »pneumatischen
Fig. 4
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Wanne« C mündet (Fig. 4). In A bringt man etwa 30 g Kaliumchlorat, dem man
ine halbe Messerspitze gepulvertes Eisenoxyd oder auch Braunstein (Mangandioxyd)
vjeigemischt hat, und erhitzt langsam mittels einer Lampe. Zunächst schmilzt das
Kaliumchlorat zu einer klaren Flüssigkeit, die bei steigender Hitze scheinbar zu sie-
den beginnt, indem zahlreiche Gasblasen in ihr aufperlen. Nachdem die Gasent-
wickelung etwa 2 bis 3 Minuten angedauert hat und man annehmen kann, daß die
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in der Flasche A enthaltene Luft durch den Sauerstoff ausgetrieben ist, bringt man
den mit Wasser gefüllten und umgekehrt in die Wanne hineingesetzten Zylinder D
mit der Mündung über das Ende der Röhre und läßt die Gasblasen in ihm aufsteigen.
Ist er gefüllt, so kann ein zweiter und dritter übergestülpt werden, bis die Entwicke-
lung aufhört. Für Versuche in größerem Maßstabe wendet man größere Mengen an
Chlorat und Retorten aus schwerschmelzbarem Glase oder Kupfer an (Fig. 5). Man
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