L58 
Grade 
Beaume 
12 
Mb} 
9,5 
) 
20,5 
21,5 
22,5 
28 
283,5 
M 
24,5 
25 
25.5 
Dichtigkeit 
“4 
‚0838 
‚091 
„100 
108 
116 
125 
134 
143 
152 
L57 
L61 
166 
171 
175 
180 
185 
190 
195 
199 
„205 
1,210 
1919 
Chemische Fabriken. 
100 Theile 
enthalten bei 
0° HCl 
100 Theile enthalten bei 15° 
HCOCI 
Säure von | Säure von 
200 B. 219° B. 
16,2 
18,9 
20,4 
21,9 
23,6 
25,2 
7,0 
28,7 
29,7 
30,4 
34 
52,8 
33,0 
34,1 
35,1 
36,1 
81 
de 
Ba 
41)? 
41.7 
U 
6,5 
18,1 
19,9 | 
21,5 
23,1 
24,8 
26,6 
28,4 
30,2 
11,2 
2,0 
33,0 
33,9 
34,7 
35,7 
36,8 
37,9 
39,0 
39,8 
41,2 
42,4 
42.9 
6,9 
51,6 
56,7 
62,3 
67,3 
72,3 
77,6 
893,3 
88,9 
94,5 
97,7 
100,0 
103,8 
106,1 
108,6 
11,7 
115,2 
‚18,6 
122,0 
124,6 
130,0 
132,7 
134.3 
s“ 
48,7 
53,4 
58,7 
63,4 
68,1 
73,2 
78,5 
33,0 
39,0 
92,0 
94,4 
97,3 
100,0 
102,4 
105,3 
108,6 
11,8 
15,0 
117,4 
„21,5 
125,0 
126.6 
| 
Säure von 
220 BB... 
2,0 
46.2 
50,7 
55,7 
60.9 
647 
69,4 
74.4; 
7 3, 
84.6 
87.4 
896 
92.4 
94.9 
97,2 
100.0 
108.0 
106.1 
109.2 
[11.4 
115.4 
119.0 
120.1 
Die aus den Thürmen, Trögen oder Bonbonnes abfliessende Salzsäure 
muss für den Verkauf im Sommer 19—20° B., im Winter 21—22° B. zeigen. 
b) Prüfung der Salzsäure auf fremde Bestandtheile. 
Schwefelsäure. Fällung mit Chlorbarium, Hierbei ist jedoch zu 
beobachten, dass schwefelsaurer Baryt in einem grossen Ueberschuss 
von Salzsäure oder von Salmiak löslich ist. Desshalb dampft man 
entweder vorher stark ein oder man stumpft die Salzsäure mit reiner 
Natronlauge oder kohlensaurem Natron (nicht mit Ammoniak) ab. 
Chlor. Der Gehalt an Chlor rührt von einem Gehalte der Schwefel- 
säure an salpetriger Säure. Nachgewiesen wird das Chlor durch 
Bläuung einer jodkaliumhaltigen Stärkelösung. (Man prüfe vorher, 
ob Zusatz von reiner Salzsäure oder Schwefelsäure nicht ebenfalls 
eine Bläuung in Folge eines Gehaltes des Jodkaliums an jodsaurem 
Kali hervorruft.) . 
Arsen. Dasselbe findet sich in der Salzsäure als Dreifach-Chlorarsen 
und wird durch die Marsh’sche oder Reinsch’sche Probe (siehe S. 153) 
nachgewiesen. 
Schweflige Säure. |Zusatz von Schwefelwasserstoff giebt eine 
weisse Trübung (Ausscheidung von Schwefel). Die Reaction ist nur 
anwendbar bei Abwesenheit von Chlor und Eisenchlorid.