Full text: Chemisch-technische Untersuchungsmethoden der Gross-Industrie, der Versuchsstationen und Handelslaboratorien (2. Band)

Analytische Methoden. 531 
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4. 
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zeschieht am besten durch Schütteln mit pulverigem gelöschtem Kalk, 
womit er bis zur deutlich alkalischen Reaction versetzt, dann filtrirt wird. 
Das Glasgefäss a, in dessen Hals 
das konische Ende der zweimal 
umgebogenen Vaporimeterröhre 
leicht beweglich, aber dicht ein- 
geschliffen ist, wird bis zur KEin- 
schnürung b mit Quecksilber, dann 
einige Male bis zum Ueberlaufen 
mit dem alkoholischen Wein ge- 
füllte, mit dem Daumen ver- 
schlossen, umgeschwenkt, der 
Wein mit einer gebogenen Pipette 
abgesogen und so das Gefäss mit 
dem betreffenden Wein ausgespült; 
nach der letzten Füllung wird der 
Zapfen der Vaporimeterröhre in 
den Hals des Gefässes fest ein- 
gesteckt, und durch Umkehren 
des Apparats der Wein in die 
abere Wölbung c des Glasge- 
fässes gebracht; es darf bei € 
kein Luftbläschen zu sehen sein. 
Nun wird Gefäss und Rohr dem 
besonders dafür construirten klei- 
nen Wasserbad aufgefügt und über 
das Glasgefäss der Hohleylinder d 
mit dem Thermometer aufgesetzt, 
der durch das Rohr nicht ausge- 
füllte Theil der Ausschnittsöffnung 
bei e mit Baumwolle verstopft und 
das Wasser des Bades zum Ileb- 
haften Sieden erhitzt, 
Die Gewichts- oder Volum- 
procente werden am Ende der 
uecksilbersäule abgelesen, wenn dieselbe längere Zeit ihre Höhe constant 
innehält; die erhaltenen Werthe bedürfen aber, wenn der Siedepunkt des 
Wassers nicht genau 100° beträgt einer Correctur, welche für Volum- 
orocente nach folgender Tabelle ausgeführt werden kann: 
TS; 
al- 
‚st. 
‚1e8
	        
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