Fra
£ Reste
Ilk. von
rohbau,
schiefe«“
‘9 von
nıkmal
36 und
Sand-
ir Mel-
terwerk
ts über
usgroß,
Mon-
„sehr
1655.
renss.
jartiger
Adler,
»gelbau
xreuzf.
‚gwbb.,
Halle
arhielt
einer
Ssch.
ır dem
Chores
21—22
{Portal
larüber
ad der
<aiser
al aus
ınsturz
N-T.
Spitze
Fra
123 —
Fra
typisch für das mittlere Odergebiet. — Der Ausbau des Innern,
1830 hat den kunstgeschl. Bestand leider arg beeinträchtigt, so daß
die Frage,. ob die bündelfg. WPfl. des Msch. von einem frgot. Bau
übernommen sind, sich nicht entscheiden läßt. Reste der spgot.
Glasmalereien in den 3 mittleren Chorfenstern zusammenge-
stellt. — Großer Flügelaltar angeblich 1489, whgest. 1830, im
Schrein. unter reicher Architektur die lebensgroßen Standbilder
Mariä, Adalberts und Hedwigs; auf den Flügeln innen 4 treffliche
Gemälde aus dem Leben Mariä, außen 4 aus dem Leiden Christi.
— Tafelgemälde: Himmelfahrt Mariä 1517, Rosenkranz der
Familie Winss um 1520. — Sakramenthaus spgot. Sandstein,
in der N Kap. — Taufkessel aus vergoldetem Messingguß, mit
turmartigem Deckel, 1376 (Inschr.), Reliefs aus dem alten und
neuen Testament, — Siebenarmiger Leuchter, 4,7 m hoch, dem
Taufkessel verwandt, Darstellungen aus der Geschichte Christi. —
— Zwei Kelche gut spgot. — Taufschüssel undiKanne 1713.
— Die 2 großen Glocken 1371 und 1406. |
S. Nikolai-K. Seit 1654 reformiert. Got. Ziegelbau, 3sch. 4j.
Hllk.. mit 2 W-T., Kreuzgwbb.; Chor im 15, Jh. mit polygon. Um-
gang erneuert. 1880—93 gründlicher Umbau mit neuem Turmpaar.
Franziskaner-K., Frgot. Ziegelbau um 1300, davon erhalten der
rck. 3j. Chor mit während des Baues angefügter n Abseite;
Kreuzgwbb., Einzelheiten herb, OGiebel mit Nischen, Fenster mit
Maßwerk. Spgot. Erneuerung des Lhs. 1516—25 als 3sch. 6j. Hllk.
mit Stern- und Netzgwbb. auf schlanken 8Seck. Pfl.: nüchterner
WGiebel. — Zwei Kelche 1541 und 1572,
Rathaus. Spgot. Ziegelbau 15. Jh., 1607—10 von dem aus Liebe-
rose.berufenen Z4addäus Voglioni verändert. Rechteck 17:60 m,
über den Schmalseiten reiche Ziergiebel. Sehr stattlich der SGiebel
mit 3 Wimpergen das Dach überragend; die Spitzen der Fialen
1609 (Inschr. am gemalten Stadtwappen) aus Stuck erneuert, der
damals aufgetragene Putz 1905 beseitigt.“ Das Innere nach der
Länge in 10 J. geteilt, davon die 2 N J. 3sch. in allen Geschossen,
mit spgot. Kreuzgwbb, Die übrigen J. 2sch., die Kreuzgwbb. des
Kellers spgot.; die 2 oberen Geschosse (ursp. vermutlich mit Holz-
decken) von Voglioni gewölbt. — Neben den Rathäusern in Königs-
berg und Jüterbog und dem untergegangenen in Berlin vertritt das
in Frankfurt am besten den Typus der spgot. Rathäuser der
größeren märkischen Städte.
Wohnhäuser, Mancherlei Reste vom Ausgange des Mittelalters:
Gebäudegruppe im SO der Marien-K.; Oderstr. 37, Sterngwb. 1505;
Oderstr. 12, Sandsteinportal M. 16. Jh. =— Sandsteinerker 1593,
Ecke Oder- und Bischofstr. — Viele Häuser aus der Barockzeit:
Junkerstr. 8, Haus Lang 1696 und Junkerstr. 11, Junkerhaus von