Alt
Alı
ALT-GROTTKAU. Schles. Kr. Grottkau. Inv. IV.
Dorf-K. Der frgot. Chor ähnlich dem in der Stadt Grottkau, die
Formengebung vereinfacht. Vom Lhs. werden im Inv. nur Einzel-
heiten (W und SPortal) beschrieben, nicht die Anlageform. —
Unter der Tünche Wandmalereien wohl aus 15. Jh.
ALT-HADERSLEBEN. Schlesw. Holst. Kr. Hadersleben. Inv.1I.
Kirche. Rom. Hausteinbau, jetzt charakterlos. — Rom. Tauf-
stein mit Wildschwein, Elen, Drache und Löwe,
ALTHOF. Mecklenbg. Schwerin. Inv. II.
Kap.° des Klosters Doberan, gegr. 1171, umgebaut 1450, eingrei-
fend rest. 1822 und 1880. Das Mauerwerk der w Giebelwand gilt
für das älteste in Backstein auf mecklenburgischem Boden. Der
jetzige Altaraufsatz° ein Fragment des Doberaner Levitenstuhls.
ALT-KEMNITZ. Schles. Kr. Hirschberg. Inv. II.
K. Pfarr-K. Das I1sch. Lhs. aus 15. Jh. merkwürdigerweise gegen
W mit 1/38Eck geschlossen; der 3sch. 2j. ®/8 geschlossene Chor
von 1624, die Ssch. durch massive Emporen geteilt (Anlage aus
evang. Zeit); deren Wände waren mit trefflich ornamentierten Kacheln
bekleidet.
Burgruine. Stammsitz der Familie Schaffgotsch. Tor bez. 1562
mit 2 Brustbildern. ;
ALTKIRCH. Schles. Kr. Sagan. Inv. HI.
Dorf-K. Genannt 1284. Granitfindlingsbau mit !/ kr. Apsis. Von
rom. Formen keine Spur, also wohl erst 16. Jh.
ALT-KRAKOW. Pommern Kr, Schlawe. Inv. II.
Dorf-K.° Typisch got. Anlage: rck. Sch. mit /s Schluß ohne Ein-
ziehung, niedrige Mauern, hohes Dach, Sakristei im S, T. im W.
ALT-KRÜSSOW. Brandenburg Kr. OPriegnitz. Inv.
Dorf-K. Spgot. Ziegelbau 1520 gew., Sterngwb. und OGiebel unter
dem Eindruck der Kap. in Heiligengrabe. — [Geschnitzter Flügel-
altar, S. Anna selbdritt, im Märk. Museum in Berlin] und Kelch
aus der Bauzeit der K.
ALT-KÜSTRINCHEN. Brandenburg Kr. Königsberg. — Adler.
Dorf-K. Rck. got. Granitquaderbau. Der W-T. später vorgelegt,
mit Satteldach zwischen Giebeln vom A. 16. Jh.
ALT-LANDSBERG. Brandenburg Kr. Nieder-Barnim. Inv
— [K.]
Pfarr-K. Frgot. Granitquaderbau, 3sch. 4j. Basl. und rck. Chor,
usp. mit Bretterdecken; nach Zerstörung durch die Hussiten 1432
als Hilk. umgebaut, im Chor und den Abseiten Kreuzgwb., im
Msch. Sterngwb. (die frgot. Obermauern des Msch. mit unver-
glasten Fenstern im Dachraum erhalten). Der breite W-T, mit
Tonnen- und Kreuzgwbb. im 15. Jh. nur im mittleren Teil höher
veführt, 1718 voll. — Rest. 1893. — Taufstein spgot. — 2 Kelche,
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