Full text: Nordostdeutschland (Band 2)

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BENZIN. Mecklenbg.Schw. AG Lübz. Inv. IV. 
Dorf-K. Fachwerkbau 1592. Der aus derselben Zeit stammende 
Altar die Umarbeitung eines spgot. Triptychons; alt nur die 
Flügelfiguren; die Kreuzigung des Mittelfeldes mit Kriegsknechten 
in römischer Tracht kann nicht (wie das Inv. will) got. sein. 
BERENDSHAGEN. Mecklenbg. Schw. AG Bützow. Inv. IV. 
Dorf-K. 3sch. Anlage, angeblich basilikal beabsichtigt, jetzt unter 
einem einzigen Satteldach (Beschreibung im Inv. mangelhaft). 
BERGEDORF. Hamburg-Land. [Dn.] 
Kirche, 15. Jh., umgebaut 1502. Fachwerkbau. Gr. rck. mit 
3seit. Schluß. Emporeneinbauten, — Geschnitzte Kanzel 1586. 
Altar mit Säulenbau 1662. Orgel rest. 1702. Im W geschiefer- 
ter T. 
Schloß. Erb. 1350, oft verändert und neuerdings rest. Die massiven 
Mauerteile der SSeite von 1590, die Fachwerkteile im SW von 
1661, die Flügel in NO und SO 1897—99. Von den got. Treppen- 
ziebeln der nw alt. Schöner Hof und Treppe. 
Gasthaus „Stadt Hamburg“ 1669, geschnitztes Fachwerk und ge- 
mustertes Ziegelwerk. 
BERGEN. Pommern Kr. Rügen. Inv. I. — Baltische Studien 
XXIX 1879. i 
Ehem. Nonnen-Klst, K. (gegr. c. 1180—90 und besetzt mit Bene- 
diktiner-Nonnen aus Roeskilde, seit 13. Jh. Cisterc.). O und WBau 
rom. mit Entstellungen, Lhs. spgot. ganz erneuert. Urk, 1193 bezeugt 
Weihe durch den Bischof von Roeskilde und Ausführung in Back- 
stein (opere latericio). In diesem bestimmten Fall die Einführung 
der neuen Technik aus Dänemark wahrscheinlich, wenn auch die 
behauptete Ähnlichkeit der Anlage und der Stilformen mit den 
Kirchen zu Ringstedt und Soroe keineswegs überzeugen kann. 
Sicher ist, daß bei der Weihe 1193 der vorliegende rom. Bau oder 
auch nur der Chor desselben nicht vollendet gewesen sein kann. 
Die Grundrißdisposition von Qsch. und Chor in rom. Weise nach 
dem Würfelnetz würde zu 1193 passen. Dagegen zeigen die mit 
den w Vierungspfl. genau korrespondierenden Eckpfl. des Chors in 
ihrer auf halber Höhe auftretenden Umgürtung mit Schaftringen 
ein erst dem 13. Jh. angehörendes Motiv. Man muß also an- 
nehmen, daß bei der Weihe 1193 der Bau kaum erst begonnen war 
und alsbald eine längere Unterbrechung erfuhr. Die erste Absicht 
ging auf flache Decken. Bergen ist der älteste Ziegelbau, aber 
nicht der „älteste Gewölbebau“ Pommerns. — Die Ausführung des 
WBaus nähert sich M. 13. Jh., Erdgeschoßhalle mit 3 Kreuzgwb., 
Gurten unterspitzbg., Kreuzrippen mit Rundstäben besetzt, Trapez- 
kapt. (wie an der Vierung), alles sehr derb und schwer; im 2. Ge- 
schoß Nonnenempore. — Nach schwerem Brandschaden 1445 das
	        
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