Full text: Nordostdeutschland (Band 2)

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Jakobi-K. 14. Jh.; außer einer Altarweihe 1350 keine Daten be- 
kannt. — 3sch. Basl.ı ohne gesonderten Chor, platt geschlossen. 
Im 15. Jh. wurde der in W vortretende T. erneuert und die Ssch. 
weiter vorgeschoben, Die 2 Untergeschosse mit ähnlichen Blenden, 
wie S. Nikolai, gegliedert; das Obergeschoß Oktogon mit Eck- 
türmchen, vereinfacht nach S. Marien; Helme fehlen. — Altar- 
bau 1786 mit Gemälde von /. X. Tischbein, 3 spgot. Schreine, 
der im Ratsstuhl von c. 1500. Kanzel, Marmor, Alabaster ünd 
Sandstein, 1635 von Hans Lucht, 7 Holzepitaphe 1651—1710. 
18 Grabplatten, älteste 1333. 
Johannis-K. (Franziskaner). Chor in der Anlage frgot. (?), 3 rck. 
Joche und 7/0 Schluß. Das Lhs. war Hllk.; nach Brand 1624 die 
Wände bis zur jetzigen Höhe abgetragen und als ein unbedeckter, 
kreuzgangartiger Vorhof eingerichtet. Die Gesamtlänge 77 m. — 
Die Klostergebäude verbaut, in der Anlage erhalten. 
Katharinen-K. (Dominikaner). Gew. 1287, doch erst 1317 voll. 
Hallk. von 8 J., schmale Ssch., Chor 2 J. und 7/0 Schluß. Ge- 
samtlänge 73 m. An der turmlosen Fassade in der Mitte 3 Fenster- 
gruppe, keine Tür, am Giebel 7 Blenden in pyramidal ansteigen- 
der Ordnung. Im ganzen gut erhalten, jetzt Zeughaus. — Die 
Klostergebäude als Gymnasium und Waisenhaus - umgebaut. 
In mehreren Räumen Reste von Wandgemälden (Kopien im Museum). 
[Brigitten-Klst. Marienkron, Gegr. 1418, abgebrochen 1554] 
H. Geist-Klst. 15. Jh. Die Kirche Halle von 4 J. auf einfach. rck. 
Gr. ‚An der OSeite schließen sich die Pfründnerwohnungen in 
gleicher Breite an, 2 Reihen an einem schmalen, die Hauptachse 
der K. fortsetzenden Hof mit Holzgalerien. 
[S. Jürgen-Hospital, 1275 genannt, 1547 abgebrochen.] 
Rathaus. Variante des Lübecker Typus. Hinter dem Querbau, 
der die Marktfront bildet, erstrecken sich entlang eines schmalen 
tiefen Hofes 2 Flügel. Sie sind, der Anlage nach der älteste Teil, 
1278 vorhanden. Der jetzige Hof bildete eine Gasse für Fuß- 
gänger. Jeder Flügel enthielt Keller, Erdgeschoß und 2 niedrige 
Böden; das Erdgeschoß jederseits in 11 kreuzgewölbte Räume 
zerlegt; die mittleren als Durchgänge; die 4 und 5 zu beiden Seiten 
derselben Kaufläden; in welcher Weise die Ratsstube (pretorium) 
untergebracht war, ist nicht klargestellt. 1316 ff. aus dem Lösegeld 
der gefangenen Fürsten Erweiterungsbau: wohl der gegenwärtige 
Marktflügel. Nach arger Verwahrlosung whgest. 1881. Der dem 
Rathaus von Lübeck entlehnte Gedanke einer monumentalen Ver- 
kleidung ist mit geistreicher Selbständigkeit zu einem ungemein 
glänzenden Bilde weiterentwickelt. Im Erdgeschoß 6teilige offene 
Halle: im ersten Obergeschoß, das ein großer Saal einnimmt, 6
	        
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