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F, G. Adam, jene voll. 1769 von S. A Michel, diese 1776 von
Gebrüder Räng; beide in römischer Tracht, von wenig mehr als
jekorativem Wert. Die Statuen von Seydlitz und Keith voll. 1781
und 1786 von P. 4. Tassaert, bmkw. als erste Versuche, die Helden
in der Tracht ihrer Zeit darzustellen. Die lebenswahren Statuen
Ziethense und Leopolds von Dessau voll. 1794 und 1800 von
G. Schadow, jene eine der volkstümlichsten Schöpfungen des Mei-
sters. Alle 6 Standbilder wurden 1857—62 durch Bronze-Nach-
bildungen einheitlichen Maßstabs ersetzt; dabei wurde das Stand-
bild Ziethens nebst den 3 Reliefen des Sockels getreu wiederholt,
während an die Stelle der Standbilder Schwerins und Winterfelds
freie Neuschöpfungen von 4. Kipf traten. —' Die Marmor-Originale
1904 im Kaiser Friedrich-Museum aufgestellt (im hinteren Treppen-
hause); dazu die Marmorreliefs Schadows von den Sockeln Ziethens
{3 landschaftlich aufgefaßte Schlachtenszenen nebst der Widmungs-
tafel) und Leopolds von Dessau (Borussia und Viktoria).
BERLINCHEN. Brandenburg Kr. Soldin. Inv.
Pfarr-K. Spgot. Ziegelbau, 3sch. Halle mit Sterngwbb., mit Resten
eines frgot. Granitbaues,
Befestigung. Soldiner Tor-T., Reste der Stadtmauer.
BERNAU. Brandenburg Kr. Nieder-Barnim. Inv. — [Kohte.]
Pfarr-K. S. Maria° Spgot. Ziegelbau beg. 1484 mit Benutzung
der Granitquader eines abgebrochenen älteren Baues; 3sch. Halle,
deren Msch. 3seit. geschl. mit 5seit. Umgang; an der NSeite ein
2. Ssch., an dessen OEnde die Sakristei mit Empore. Im OTeil
Rundpfl. mit 4 Diensten (wie in S. Godehard in Brandenburg),
darüber Kreuzgwbb. In der Sakristei 4 Kreuzgwbb. auf einem ge-
drehten Rundpfl. Über den 4 J. des Lhs. Stern- und Netzgwbb.
voll. 1519 von Johann Heinrich aus Luckau (Inschr.). An der
SSeite eine 2gesch. Kap., unten Vorhalle, oben Empore, beide mit
Sterngwb.; hübscher Staffelgiebel mit spätem Maßwerk; ähnlich
der OGiebel der Sakristei. An der SSeite und an der Kap. das
alte Hauptgesims mit zierlichem Maßwerkfries. Statt des W-T. 1845
dürftiger Neubau. — Die Ausstattung des Innern ist noch die
alte bis auf das 1864 beseitigte bar. Orgelgehäuse. Tür° zur
Sakristei mit Beschlag aus der Bauzeit. — Hochaltar®° spgot. um
1520, Schrein mit 6 Flügeln, in geöffnetem Zustande die Krönung
Mariä und 30 Standfigg. in Holz geschnitzt; auf den Flügeln
64 Gemälde Jugend und Leiden Christi und Geschichte mehrerer
Heiliger; im Sockel 4 Gemälde, Geschichte des h. Nikolaus; die
geschnitzte hohe Krönung in astartig. Stabwerk. — Triumph-
balken mit Gruppe 1520 (Inschr.) Sakramentschrein um 1500,
links neben dem Hochaltar, mit doppelten Flügeln°; darüber ge-
malt die Messe Gregors. Nebenaltar im Chorumgang spgot.,