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Einfluß der Bibel. 169
er sammeln sich notwendig in Vertiefungen; die Dünste werden zu Wol—⸗
ken und fallen als Regen, Tau, Schnee wieder herab, ein Kreislauf,
den Gregor von Unssa anschaulich, wenngleich nicht immer korrekt, zu
schildern we'ß. Damit ist denn auch die Zeit für das Erwachen des Le⸗
bens gegeben. Neben ganz mirakulösen Vorstellungen von diesem findet
sich doch auch nicht selten, zumal der Text selber einen gewissen Anhalt
dafür gewährt, die Annahme einer gewissen selbständigen Mitwirkung
der Erde zur hervorbringung der Pflanzen (nach Gen. 1,11 f.), sowie
des Wassers bzw. der Erde zum Erwachen tierischen Lebenso). Dieser
GHedankengang wird verstärkt durch die allgemein herrschende Annahme
des Vorkommens samenloser Entwicklung selbst der höchsten Gewächĩe
aus der Erde, sowie der Urzeugung von Insekten, Fröschen, Mäusen,
auch Vögeln. Ein so unterrichteter Schriftsteller wie Joh. Philoponos
weiß von Frosche und Mausregen zu erzählen, Augustin läßt „viele
kleine Tiere aus krankhaften Feuchtigkeiten, aus Ausdünstungen der Erde
oder aus Leichen, einige auch aus verfaulten Hölzern, Kräutern und
Früchten“ entstehen und Spälere bringen diese populären Anschauungen
vollends in Systemso) Selbstverständlich gilt auch die Urzeugung als
Werk des Schöpferssi). Erwähnt sei noch, daß, der griechischen Über—
setzung gemäß, die in Gen. 1, 20 vom Grundtert abweicht, vielfach der
Wasserursprung der Vögel vertreten wird. So läßt Ephrem sich die Vögel
scharenweise aus dem Wasser in die Luft erheben und andere betonen
eine gewisse Verwandtschaft zwischen Sliegern und Schwimmern. Die
poetische Schilderung des Marius Viktor behauptet eine allmähliche Um⸗
wandlung: „Erst flatternd im Wasser, wird allgemach droben im üther
zum Durchsegler der leichten Luft der gelehrige Vogels?)“ Hinsichtlich
der Tierarten und ihres Ursprungs spricht Augustin die allgemeine
Uberzeugung aus, wenn er sagt, daß Gott seit dem Abschluß des Sechs⸗
tagewerkes keine „neuen Gattungen der Kreatur“ mehr gegründet
habess), eine Ansicht, die auch der derzeitigen Naturphilosophie voll⸗
kommen entsprach. Geteilt waren die Ansichten nur darüber, ob von jeder
Art nur ein Paar oder mehrere ursprünglich erschaffen waren.
Wir fügen noch einige ergänzende Bemerkungen über das Welt—
bild hinzu. Der ptolemäischen Astronomie erwuchsen Schwierigkeiten von
zwei Seiten her. Origenes faßte die Sterne im Sinne der Stoa als frei
20) So 3. B. Chrysostomus, Basilius, Gregor von Nyssa.
s80) Vgl. 3. B. Zöckler J s. 196. 210. 218. 273 f.; von Späteren besonders
die Mitteilungen über Isidor 246 und Petrus Comestor 419.
s) Ang. Gen. ad litt. III 19.
82) Zöckler 1271f. 83) Gen. ad ltt. IV, c 12 8 22.