hen der
ethr
J ðwar
se durch
ermohht
Ttische
Under⸗
— he⸗
X
zu sie
Ynmelz⸗
een, die
—XXX
zht az
ANle don
n nedeb—
naymne
etid
2 Imqo⸗
Iduch
d zu
—J
˖ si
n Nase
,
ꝛn oalen
gedmnge
* 46
n,
41
hr⸗
dol au⸗
Az dann
— — —
brunsb⸗
*
dee
F
n 1824
Ste und
59
ten
. och
P. wxehe
Die Leibnizsche Synthese und die Aufklärung. 261
aber von ihrer Verbindung mit der Materie oder von dem Wesen von
Geist und Materie unerreichbar zu sein scheint. Ebenso urteilt Robinet,
daß die erste Ursache, die wir allerdings annehmen müssen, absolut un—
bekannt bleibe. Den Atheismus entwickelt in voller Bestimmtheit Dide—
rot; Buffons Theorie von den organischen Molekülen, deren Verbindung
und Trennung das Leben des Alls ausmachte, wird von ihm darauf zu—
gespitzt, daß das große musikalische Instrument, welches wir Welt
nennen, sich selbst spiele; alle Psychologie wird auf Nervenphysiologie
zurückgeführt. In diesen Gedanken, die allerdings großen Teils erst lange
nach seinem Tode veröffentlicht sindese), ist im Grunde bereits vorweg—
genommen, was später von Holbach, Cabanis u. a. ausgeführt wurde,
aber auch nur wiederholt, was bereits vorher, wenigstens in anthropo—
logischer Hinsicht, Lamettrie gesagt hatte. Nur hat sich Diderot stets gegen
den praktischen Materialismus gewehrt und bei aller Leidenschaft des
handelns, ohne welche nichts Großes geschaffen werden könne, Selbst—
losigkeit verlangt, die auf das Wohl des Ganzen ziele.
In anderer hinsicht wurde die geistige Struktur der Aufklärung, ins—
besondere ihr kahle Verständigkeit durch J. J. Kousseau aufgelöst, der
auf das Gefühl als das Elementare im Menschen gegenüber der Ver—
standesbildung den entscheidenden Nachdruck legt. Inhaltlich ist seine
natürliche Religion von der Lockes und der Aufklärung nicht verschieden;
auch ist er im Sensualismus mit Locke ganz einverstanden und seine
laturanschauuung ist die Newtonsche. Aber der Vernunftglaube an Gott,
Tugend und Unsterblichkeit ist ihm nicht wie Voltaire Sache der philoso—
phischen Erwägung oder des bösen Gewissens, sondern Gemütsbedürfnis,
ein sentiment intérieur, „natürlich“ nicht mehr im Sinne einer begrün—
deten Reflexion, sondern vielmehr der Urwüchsigkeit, und eben darum
schon in der einfachen, schlichten und herzlichen Anspruchslosigkeit der
kulturlosen Zustände zu finden, während er in der kalten und herzlosen
Ssphäre des (Pariser) Bildungsraffinements nicht wachsen kann. Dies
Tvangelium des herzens hat schon auf Rant einen starken Eindruck
gemacht; es hat Herder für die Ursprünglichkeit des Geistes, für die
unreflektierten Urkräfte und ihr Herauswachsen aus dem Boden des Na—
türlichen die Augen geöffnet; es wirkt in Jacobis Glaubensphilosophie
und in Schleiermachers Gefühlstheologie mächtig fort; verstärkt durch
andere Faktoren, insbesondere durch das gewaltige geschichtliche Erleben
jener Seit, ist es für die Romantik, für den deutschen Idealismus, für
368) Im 4. Bande der Mémoires, namentlich im „Gespräch mit d'Alembert“
und „d'Alemberts Traum“; doch tritt der Atheismus schon in Interprétation de
la nature 1753 deutlich hervor.