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Strahlungs- und Wärmeerscheinungen. 333
gleich die daran geknüpften theologischen Spekulationen's) in Wegfall
bommen. KHuch die Frage, ob die Vorgänge im lebenden Organismus
dem Entropiesatz gehorchen, ist noch eine offene. Im ganzen ist man
heute der Auffassung geneigt, daß überhaupt die beiden Wärmesätze zur
Naturerklärung nicht genügense). Was den Nernstschen Wärmesatz be—
trifft, so läßt er sich molekulartheoretisch von der Annahme aus ver⸗
stehen, daß bei sehr tiefen Temperaturen die Alome vollkommen ruhen
oder wenigstens keine ungeordneten Bewegungen ausführen; auch steht
der Satz mit der Quantentheorie in engem Zusammenhange.
Von der Wärmeleitung wesentlich unterschieden ist die Wärmestrah—
lungen). Beiden Erscheinungen gemeinsam ist nur, daß sie von einem
ODrte höherer Temperatur zu einem solchen niederer Temperarur sich
vollziehen, aber die Wärmeleitung bedarf der materiellen Körper als
übertragenden Mediums; sie erfolgt von Molekül zu Molekül; dagegen
breitet sich die Wärmestrahlung durch das ganze Universum fort; sie
stellt einen PVorgang im üther dar. Eine Erwärmung des 3wischenme—
diums findet nicht statt; man kann z. B. Wärmestrahlen auch durch
eine Linse von Eis konzentrieren. Schon Herschel erfuhr, als er (1800)
die geschwärzte Kugel seines Thermometers in den jenseits des roten
Spektralendes gelegenen Raum brachte, welcher von sichtbaren Strahlen
nicht mehr getroffen wird, daß das Thermometer eine Temperaturer—
höhung zeigte und zwar eine größere als an der heißesten Stelle des
sichtbaren Gebietes; im folgenden Jahre gelang es Kilter, zu zeigen,
daß auch jenseits des Vroletts noch Strahlen vorhanden sind, welche sich
durch ihre chemsche Wirkung bemerkbar machen. Schon Ampére zog
daraus den bündigen Schluß, daß Lichtstrahlen nichts anderes seien als
sichtbare Wärmestrahlen. Es ist gelungen, die Wellenlängen der Licht—
arten sehr genau zu messen; wenn man der Bequemlichkeit wegen in
tausendstel Millimeter (np) rechnet, so stellt sich z. B. die Wellenlänge
des gelben Lichtes der Natriumlinie auf 0,689 p. Den äußersten Gren—
zen des sichtbaren Spektrums würde etwa im KRot die Wellenlänge
,8 u, im Vlolett die Wellenlänge 0,4 p. entsprechen. Nach bekannter
Analogie drückt man das auch so aus, der gesamte Umfang des sich baren
Gebiets betrage eine Oktave. Die kürzeste bisher (von Schumann) ge—
messene Welle des auf optischem Wege erzeugten Spektrums beträgt
OD,103 p, während man mit den spektro- hermometrischen Methoden
Cangleys und Paschens im Ultrarot als äußerste Grenze 2311 erreichte,
68) DVgl. darüber unten in VI.
60) Nernst, Theor. Chemie, S. 43 A. 1.
61) M. Planck, Vorlesungen üb. d. Theorie der Wärmestrahlung 5. 4. 1923.