Die Relativitätstheorie und ihr Ausgangspunkt. 339
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kularforschunges), daß unsere Erfahrungen mechanischer, physikalischer
und chemischer Art nur das Verhalten der Wirklichkeit im Groben, nur
einen gewissen Durchschnitt zeigen, während die tatsächlichen Vorgänge
zwischen den kleinsten Bausteinen, den Atomen und Elektronen nach ganz
andern, bisher größtenteils unbekannten Gesetzen vor sich gehen. Daß
sich der üther verhalten müsse, wie elastische Körper der unsern groben
Sinnen zugänglichen Welt, ist ein durch nichts gerechtfertigtes Vorurteil.
Die Zurückführung der Maxwellschen elektromagnetischen Feldglei—
chungen auf die Bewegungsgleichungen der Mechanik hatte sich als un—
erreichbar erwiesen; daher mußte der Versuch gemacht werden, umge—
kehrt die MRechanikauf Elektrodynamikzurückzuführen,
umsodie Einheitder Grundanschauungundder Metho—
den zu erreichen. Soll das gelingen, so sind offenbar drei Auf—
gaben zu lösen. Es müssen die Kräfte und Widerstände der Materie
sich als Wirkungen elektromagnetischer Felder auffassen lassen. Ferner
mnuß der Sinn der realen Bewegungsvorgänge, der in der Mechanik
durch die Beziehung auf Newtons absoluten RKaum gegeben ist, in der
Elektrodynamik durch die Beziehung auf den CLichtä her festgelegt wer—
den: endlich muß der Übergang von den erlaubten Maß- oder Bezeich—
nungssystemen der Mechanik zu solchen der Elektrodynamik aufgewiesen
werden. Der Lösung der ersten Aufgabe war durch die Feststellung der
gleichsam atomistischen Struktur der- elektrischen Ladung vorgear—
beitetes); von dieser Auffassung aus bestehen alle elektromagnetischen
Vorgänge im Grunde aus Elektronenbewegungen und den sie beglei—
tenden Feldern. Lorentz hat gezeigt, wie sich aus den für die Elektronen
und Atome geltenden Beziehungen die Maxwellschen Gleichungen auch
für bewegte Körper gewinnen lassen und hat dabei zugleich eine
Keihe feinerer Phänomene der Optik wie die Farbenzerstreuung, die
magnetische Drehung um die Polorisationsebene u. a. aufzuhellen ver—
mocht. Letzte Konsequenz dieser Annahmen ist die Hypo hese, daß die
ganze Materie ein elektrisches Phänomen ist und daß die Verschieden—⸗
heit ihrer Eigenschaften auf den Verschiedenheiten der Beweglichkeit der
Elektronen gegen die Atome beruht.
Was die zweite zu lösende Aufgabe anbetrifft, so hatte Newton als
Maßstab realer Beschleunigung, wie wir sahen, die absolute, wahre
—
förmig und ohne Beziehung auf irgendeinen äußern Gegenstand stets
66) Vgl. unten Kap. 7. 66) s. oben S. 335 f.