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Die allg. Relativitätstheorie, ihre Probleme u. letzten Ausblicke. 357
trag erreicht. Das ist der Fall bei Ablenkung der Lichtstrahlen gewisser
Sterne durch das Gravitationsfeld der Sonne. Eine entspechende Krüm—
mung hat sich in der Tat bei Sonnenfinsternissen beobachten lassen.
Ferner ergibt die Theorie eine kleine Verschiebung des Lichtspektrums
ins Rot bei Annäherung großer Massen. Auch eine kleine Verschiebung
in der Bahnellipse des Merkur bietet die Möglichkeit zu einer Kontrolle
der Theories). Endlich hat sich aus der Theorie ein Einfluß der Eigen—
rotation der Zentralkörper auf ihre Planeten bzw. Monde ergeben, der
beim ñten Jupitermond groß genug werden muß, um der Beobachtung
zugänglich zu sein.
Man darf indes die Bedeutung der neuen Erkenninis nicht nur dar—
nach einschätzen, wie weit sie zu neuen Einzelergebnissen führt, so gewiß
die erheblich gesteigerte Genauigkeit der Einzelfeststellungen etwas Im—
bonierendes hat. Das wichtigste ist die innere Geschlossenheit der Metho⸗
dologie und der Gesamtanschauung, welche durch die Kelativitätstheorie
und die auf ihrem Boden gewonnenen Gesichtspunkte erreicht ist; so
vieles hier noch unsicher und umstritten sein mag, unzweifelhaft ist es
doch eine durchaus neue und eigenartige Phnsik, die hier erwachsen ist,
mit neuen und noch vor kurzer Zeit kaum denkbaren Fragestellungen.
Versuchen wir, besonders im Anschluß an die durch mathematische Ele⸗
ganz und spekulative Kraft ausgezeichnete Schrist von Weylss), von
diesem Neuen und Fruchtbaren der Theorie ein Bild zu geben und so
unsere Darstellung abzurunden. Es bleibt der entscheidende Charakterzug
der neuen Anschauung, daß sie nicht auf Steigerung der Induktion, Ver⸗
besserung der Beobachtungsmittel beruht, sondern kühner Deduktion, der
beharrlichen Verfolgung eines Gedankenganges, zunächst in vollem Ge—
gensatz zum Eindruck der Sinne und zu den darauf gebauten Ansichten,
zu verdanken ist. Nicht mehr ein ein für allemal gegebener Raum nach
Cuklids Auffassung mit Bevorzugung der geraden Linien und Flächen
und der rechten Winkel und nicht mehr eine in ewigem Gleichmaß ab⸗—
rollende Zeit, sondern beliebig gekrümmte und verzerrte Käume, wie sie
zuerst die Phantasie des 19ten Jahrhunderts erdacht hat, die erst von
den Substanzen und Kräften ihre Form erhalten, wie ein eng anlie—
gendes Gewand vom Körper, verbinden sich mit einer in derselben Weise
variabeln Seit zu einem „vierdimensionalen Continuum, das die ur—
sprüngliche Erscheinungsform der Wirklichkeil bildet und aus dem wir erst
80) Eine lehrreiche Diskussion dieser Probleme, zugleich auch der Abweichung
in der Bestimmung der einzelnen Größen gemäß den Ansätzen von Einstein und
Wiechert' bietet letzterer a. a. O. ß 3-6.
88) Herm. Weyl, Raum, Seit, Materie, 3. Aufl. 1920.