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Die Struktur des Weltganzen und sein Werden. 373
welche aus dem inneren, rötlich leuchtenden Kranze der Korona (der
sog. Chromosphäre) in sehr bedeutende Höhen (gemessen sind bis
130 000 kw) herausragen und die Erde an Größe bisweilen weit über—
treffen, sind zweifellos leuchtende Gasmassen, deren ungeheure Ge—
schwindigkeit und rasche Veränderung vermutlich auf den Einfluß elek—
trischer und magnetischer Felder zurückgeht.
Auß Grund der vorgeführten Tatsachen wird allgemein angenommen,
daß die Fixsterne (und ihre Planeten) sich aus dem hypothetischen An—
fangszustand, dem chaotischen Gasnebel oder der kosmischen Staubwolke,
unter dem Einfluß der Gravitation allmählich gebildet haben. Die Zu—
sammenziehung der Masse aber, ihre Verdichtung, erzeugt, worauf Helm⸗
holtz aufmerksam machte, Wärme. Er berechnete, daß eine Verringerung
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lungsverlust zu ersetzenuuch. Die Wärme, welche die Sonne bei ihrer
zusammenziehung aus dem Urnebel bis zu ihrem heutigen Zustande
erzeugt hat, würde ihren Verlust für 22 Millionen Jahre gedeckt haben
können, und sie könnte noch weitere 17 Millionen Jahre die gleiche
Wärmemenge ausstrahlen wie jetzt, bis sie die Dichtigkeit der Erde er⸗
reicht. So zweifellos die KRontraktion als Wärmequelle eine Rolle spielt,
so ist man doch von der Annahme, in ihr die einzige oder auch nur
die hauptsächlichste Quelle der fortgesetzten Strahlung der Fixsterne zu
suchen, abgekommen, da sie zu unmöglichen Vorstellungen führt. Denn
von den Geologen wird allein schon für die Bildung der geologischen
Schichten seit dem Silur ein Zeitraum von 100 Millionen Jahren als
notwendig erachtetus). Man hat auch darauf hingewiesen, daß der
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110) Die sog. Solarkonstante, d. h. „diejenige Wärmemenge, gemessen in
Grammkalorien, die von der Sonne in ihren mittleren Abstand von der Erde wäh—⸗
rend einer Minute bei senkrechter Einstrahlung auf eine Fläche von 1 qem einfallen
würde, wenn die Erde keine Atmosphäre hätte“, hat nach den neuesten Messungen
einen mittleren Wert von 1,93 Kal., also rund 2 Kal. Darnach berechnet sich die durch
die Sonnenstrahlung der Erde zugeführte tägliche Leistung auf etwa 250 Billionen
pferdestärken, die ohne Draht auf die Entfernung von 150 Mill. km übertragen
werden. Die Leistung sämtlicher Dampf- und sonstigen Motoren ist etwa zweimil—
lionenmal kleiner. In das ganze Weltall geht von der Sonne ein Energiestrom
hinein, der einer Leistung von nicht weniger als 580 000 Trillionen Pferdestärken
entspricht. Vgl. R. Cuther, Aufgaben der Photochemie 1905.
1165) Albr. Penck hat schon 1895 betont, daß die geologischen Beobachtungen
mindestens mehrere hundert Millionen Jahre verlangen. Über die Schätzung
des Alters der Erde (durch die „Uran-Blei⸗-Methode“) und der ZSeitdauer der Stern—
entwicklung vgl. Nernst „Das Weltgebäude im Lichte der neueren Forschung“ 1921.
Cawson berechnet (Die Naturwissenschaften, Heft 26, 27) aus dem Atomzerfall
in den Gesteinen für die Kreidezeit ca. 300 Millionen Jahre.