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Ubergang zur Chemie der Lebensvorgänge. 389
külen Verbindungen verschiedener Ordnung unterscheiden; als solche
erster Ordnung bezeichnet Werner solche, deren Bestandteile durch reine
Valenzkräfte zusammengehalten werden; Verbindungen höherer Ord—
nung sind alle die (namentlich in der organischen Chemie überaus zahl—
reichen) Molekülverbindungen, in denen als Einheiten niederer Ordnung
in sich bereits gesättigte Komplexe existieren; man nimmt hier einen
lockeren SZusammenhang an, in dem die einzelnen Bestandteile eine ge—
wisse Selbständigkeit bewahren. Das Gleiche gilt aber in gewissem Um—
fange schon von den Atomen, die im Molekül zusammentreten; auch hier
iind die physikalischen Cigenschaften des Moleküls vielfach aus den Kom⸗
ponenten berechenbar, also durch bloße Addition entstanden (wie bei
bloßen Gemischen); ein solches Verhalten zeigt sich z. B. bei den spezi—
fischen Wärmen fester Salzene); aber auch viele Eigenschaften orga—
nischer Verbindungen wie Volumen, Lichtbrechung, Magnetismus, Her—⸗
brennungswärme usw. sind additiver Art. Die Jonen zeigen ebenfalls
alle Eigenschaften der gewöhnlichen Moleküle, dazu gewisse neue, die
auf ihre CLadung zurückgehenn0). Neben den additiven phnsikalischen Ei—
genschaften der Moleküle gibt es auch konstitutive, die von der Ronsti—
tution und Konfiguration der Verbindung abhängig sind, wie etwa CLicht⸗
absorption, optische Aktivität, Cage des Schmelzpunktes u. a. Endlich
gibt es Eigenschaften, die man molare nennen kann, da sie nur von
der Masse abhängen wie das Gewicht; auch die den Dampfdruck mit—
bestimmende chemische Konstante, eine Größe, die lediglich von der Natur
des bestimmten Gases abhängt, hat sich als ausschließlich durch das Mole—
kulargewicht bestimmt ergebentu).
8. Übergang zur Chemie der Lebensvorgänge.
hiermit könnten wir unsere Ausführungen über die heutige Atom—
und Molekültheorie beschließen. Doch wollen wir mit Rücksicht auf unsere
weitere Aufgabe, die an der chemischen Bedingtheit der Lebensprobleme
nicht vorübergehen kann, noch einige Hauptgesichtspunkte, deren wir be—
dürfen werden, kurz besprechen. Bekanntlich ändern sich die Eigenschaften
der Stoffe sehr erheblich mit den äußern Bedingungen, unter denen sie
stehen, namentlich mit Druck und Temperatur. Jedermann kennt die
drei Aggregatzustände; jede gasförmige Materie besitzt die Fähigkeit,
139) In der Nähe des absoluten Nullpunktes der Temperatur muß die ge—
samte Molekularwärme gleich der Summe der Atomwärmen werden.
140) Enorm sind die Reibungswiderstände der Jonen, vgl. Nernst a. a. O.
5. 431.
141) über die Größe der Moleküle s. oben S. 322.