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Die Teilungsvorgänge der Keimzelle und ihre Deutung. 443
tion von Kernsubstanzen, die sonst in der Aufeinanderfolge geschlecht⸗
lich erzeugter Generationen aus dem Befruchtungsprozeß sich ergeben
müßte, zu verhüten. Zugleich aber ergibt sich, daß, falls etwa die Chro—
mosome untereinander qualitativ verschieden sind, auch die aus der Tei—
lung hervorgehenden Tochterkerne (die ja nicht mehr von jedem Chro—
mosom ein Stück erhalten) qualitativ verschieden sein müssen. Gegenüber
dieser wichtigen Tatsache der Keduktion der Chormosomen, in der Ci—
und Samenbildungsprozeß übereinstimmen, sind die Unterschiede rela—
civ unbedeutend; sie liegen wesentlich darin, daß aus dem Samenbil—
dungsprozeß (infolge der doppelten Zweiteilung) vier lebensfähige reife
zamenzellen hervorgehen, während im Eibildungsprozeß ein einziger
Kern sich der ganzen Dottermasse bemächtigt; die übrigen am Pole des
ties gebildeten werden in rudimentärer Gestalt abgestoßen („Polzellen“).
classisches Objekt für das Stadium des Befruchtungsvorganges ist
⸗ꝛbenfalls das Pferdespulwurmei, neben ihm das Seeigelei. Nicht nur
haben sich die einzelnen Phasen der Annäherung von Samen und Ei—
kern bis zur Vereinigunge?) im einfachen Furchungskern abgrenzen
assen, sondern es ist auch der unumstößliche Beweis geführt, daß im
ersten Furchungsprozeß jedem Tochterkern genau die gleiche Menge
Thromosomen vom Cikern wie vom Samenkern zugeführt wird. Selbst⸗
oerständlich besteht noch über mancherlei Fragen Unsicherheit, auch
tinden sich in den Befruchtungs- und Reifungsvorgängen verschiedener
Arten allerlei, an sich sehr bemerkenswerte Modifikationen. Aber es
zarf festgestellt werden, daß an den entscheidenden Punkten die Ergeb⸗
aisse auf tierischem Gebiete harmonieren, und diese Harmonie sich auch
bei der Befruchtung der Phanerogamen und der Infusorien in Geltung
zeigt. Uberall handelt es sich um Dereinigung zweier Kerne zu einem
euen Kernapparat. Beim Infusorium dient dieser zum Ersatz des alten,
in Auflösung begriffenen hauptkernes, bei den Phanerogamen aber
findet zur Vermeidung einer Überfülle von Kernsubstanz eine Reduk
tionsteilung statt. UÜberall ist der Kernapparat infolge der Befruchtung
aus Kernsubstanzen von doppelter Hherkunft zusammengesetzt.
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falls in einem früheren Stadium (der Synapsis) zwei Chromosomen, je eines von
beiden Eltern, zusammengeklebt wurden. Die erforderliche Reduktion der Kern⸗
masse müßte dann durch spätere Differenzierung erfolgen.
o2) Ob im strengen Sinne von einer Verschmelzung der Kerne geredet werden
kann, ist umstritten; manche Anzeichen eines physiologisch differenten Zustandes
wie verschiedene Fällbarkeit oder verschiedene Entwicklungsphasen) scheinen mehr
auf das Bestehen eines zweikernigen Zustandes hinzuweisen, so daß väterliches und
mütterliches Erbteil zunächst getrennt bleiben.