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Die Teilungsvorgänge der Keimzelle und ihre Deutung. 445
das Vorfahrenerbe und die Möglichkeit seiner Kealisierung eine Fülle
von Iden im Keimplasma. Iden, Determinanten, Biophoren vermögen
durch Stoffaufnahme zu wachsen und sich durch Teilung zu vermehren.
Die Zerlegung der Zellkerne findet teils erbgleich, teils erbungleich statt;
erbgleiche Kernteilung vollzieht sich durch gleichmäßige Verteilung aller
einzelnen Determinanten; auf diesem Wege kommt es zur Ausbildung
bon Keimplasma, das sämtliche Determinanten besitzt; die Bildung von
zellen ihrer Art durch spezifisch differenzierte Zellen folgt dem gleichen
Gesetze. Die Erstbildung spezifischer Zellen beruht auf ungleicher Tei⸗
ung der Determinanten. Das Id spaltet sich in immer kleinere Gruppen
bon Determinanten auf und sorgt dafür, daß alle zu rechter Zeit an
hren vorher bestimmten Platz gelangen; so ergibt sich die Selbstdiffe—
renzierung des Cies. Dem aktiven, zerlegbaren, auf eine bestimmte Ent⸗
wicklung gerichteten Keimplasma geht stets inaktives zur Seite, das nur
m besonderen Fall (etwa bei der Regeneration) in Wirksamkeit tritt;
überschüssige Iden und Determinanten stehen in reichem Maße zur
Derfügung.
Durch seine bis ins Letzte durchgeführte Theorie hat Weismann
die theoretische und experimentelle Erforschung der Vererbungserschei⸗
nungen auf das nachhaltigste beeinflaßt, so daß ohne ihre Kenntnis
die Geschichte dieser Forschung unverständlich bleiben müßte. Insbe⸗
ondere hat, wie wir schon sahen, seine rein „evolutionistische“ Auf⸗
fassung der Ontogenese die genaue Prüfung aller Neubildungsprozesse
im werdenden Organismus nachhaltig angeregt. Noch wichtiger wurde
die Theorie in anderer hinsicht. Eine konsequente Keimplasmatheorie
nacht den Vererbungsvorgang von dem Schicksal des Körperplasmas
und seinen eventuellen Veränderungen gänzlich unabhängig, schließt also
den Einfluß individueller Erwerbungen auf die nachfolgende Genera—
tion aus. Durch die grundsätzliche Ablehnung einer Vererbung „erwor⸗
hener Eigenschaften“ trat Weismann in schärfsten Gegensatz zu den
durch Darwin und Spencer eingebürgerten Ansichten und hat die Ana⸗
lnse der Vererbungstatsachen auf eine neue Grundlage gestellt. Doch
läßt sich nicht verkennen, daß in der Theorie eine ganze Keihe selb⸗
staäändiger Annahmen verbunden sind, von denen jede eine selbständige
Prüfung an der Erfahrung erfordert, und daß bei dem Übermaße von
rein hypothetischen Annahmen sich die Frage erhebt, ob nicht eine
Dereinfachung zu erreichen ist.
Als hervorragender Versuch einer solchen starken Vereinfachung sei
die „Biogenesis-Theorie“ O. Hertwigs vorgeführt. Nennen wir jene
zubstanz, welche die Kontinuität der Erbeigenschaften von Eltern und