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Die Tatsachen der Entwicklung. 489
mann!s6) tut, hieße sich ohne Not eines wichtigen Mittels zum Ver—
ständnis der organischen Welt berauben. Je abgegrenzter das Gebiet ist
welches betrachtet wird, und je geringer auch bei vertiefter Forschung
sich die Unterschiede zeigen, desto näher liegt der Schluß auf genealo—
gischen Zusammenhang!“). Entwicklungsreihen allgemeinerer Art ergeben
sich notwendig bei Anordnung spezieller Organe nach dem Grade
hrer Anpassung an die Funktion. Dagegen bietet die Paläontologie
uns nicht nur Schlüsse auf die Vergangenheit, sondern Reste aus der
Vergangenheilt selbst; allerdings nur Reste, nicht die Tiere und Pflan—
zen selbst, wie sie leibten und lebten, sondern erhaltungsfähige, mehr
oder minder gute erhaltene Skeletteile. Damit sind, auch wenn wir von
der Lückenhaftigkeit der Materials und von seiner mangelhaften Er—
haltung absehen, wichtige Fehlerquellen gegeben, die man beachten
muß. Man wird sehr vorsichtig sein müssen, um nicht vermeintliche Tat—
sachen statt wirklicher festzustellen. Gleichwohl wäre es übertriebener
Skeptizismus, anzunehmen, daß auf diesem Wissensgebiete nur Hupo—
thesen möglich sind, aber Tatsachen fehlen. Als Tatsache ansprechen darf
nan zunächst die allgemeine Entwicklung selbst, d. h. die Umbildung der
Cebensformen. Ebenso sicher ist, daß diese Umbildung in vielen Fällen
sich als Spezialisierung, in andern als Steigerung der Organisations-
höhe zeigt.
Fast immer sehen wir die Endglieder einer geologischen Formen—
reihe von den früheren durch eine stärkere und einseitige Ausbildung,
eine Spezialisation, unterschieden; diese kann sich auf ein Organ
oder gleichzeitig auf mehrere Organe erstrecken; dabei entfernt sich die
Entwicklung von der Stammform in bestimmter Richtung. In vielen
Fällen läßt sich die Spezialisation weder als progressiv noch als regres—
siv ansehen und auch ein Anpassungswert scheint ihr nicht zuzukommen.
Ihren Vorfahren gegenüber hat die von der Spezialisation betroffene
Hruppe sich in bestimmter Kichtung verändert, ohne eine höhere Stufe
der Organisation zu erreichen. 3. B. zeigen die Seelilien eine Entwick—
lung von Störungen des fünfstrahligen Baues zu seiner reinen Durch—
führung, während umgekehrt die Seeigel von der strengen Regelmößig⸗
keit der gleichen Bauart zur Irregularität und schließlich zu bilateraler
SInmmetrie fortschreiten. Die Umwandlungen des Gebisses bei den Säuge—
126) Fleischmann⸗Grützmacher, Der Entwicklungsgedanke in der gegenwär—
ligen Natur- und Geisteswissenschaft 1922 8. 37 ff.
177) Ad. Naef Giol. 3. bl. 1925 5. 468) verlangt geradezu eine solche Um—
bildung der vergleichenden Morphologie, daß sie graphisch in Stammbauform dar—⸗
stellbar wird.