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Motorisch⸗vegetative Funktionen des Großhirns. 541
mit Temperaturerhöhung verbunden. Primär handelt es sich dabei
natürlich um die Regelung der Blutzufuhr; so erklären sich physiologisch
das momentane Erröten und Erblassen bei psychischer Erregung. Auch
eine zentrale Einwirkung auf die Steigerung des Blutdrucks und auf die
zuführung größerer Blutmengen sowie auf Beschleunigung oder Ver—⸗
langsamung des Pulsschlags und auf die Regelung der Atmung hat man
wahrscheinlich machen können. Die Wirkung psychischer Einflüsse auf
den herzschlag ist schon Homer und Chrysipp bekannt; ein genügender
Einblick in das physiologische Verhältnis des Großhirns zur Herztätigkeit
ist aber bisher nicht gewonnen. Der zentrale Einfluß auf das Reflex—
zentrum der Speicheldrüsen ist schon früher erwähnt; auch bei der Ab⸗
onderung des Magensaftes und des Pankreas wirken psychische Mo—
mente EAppetit) mit. FSür alle diese nervösen Einflüsse hat man mit
mehr oder minder Sicherheit umschriebene Zentren des Großhirns auf—
gefunden, desgleichen für die Magenbewegung, die Darmperistaltik, die
Kontraktion von Milz, Uterus, Blase, Geschlechtsteilen u. dgl.
Von besonderer Wichtigkeit werden, wenn sich vorliegende Beob—
achtungen nos) bestätigen sollten, gewisse Genitalzentren des Gehirns sein,
von denen die Spermatogenesis bzw. Eientwicklung abhängig ist. Die
Verletzung irgend einer SZone der Gehirnhemisphären bringt an den ge—
nannten Organen schwere funktionelle und trophische Störungen hervor,
welche teils sofort eintreten, akut sind und vorübergehen, teils später
eintreten, anhaltend sind und fortschreiten, sich in Degeneration der am
meisten entwickelten Eier des Cierstocks (bei Huhn und Taube) sowie in
geringer Menge der Zeugungsprodukte und deren anormalem Charakter
bekunden. Es scheint sich um trophodynamische Zentren zu handeln, durch
deren Vermittlung die ganze Kinde eine Wirkung auf die innersten und
kompliziertesten Bildungsprozesse ausübt, indem sie deren Quantität und
Qualität reguliert. Gehirnerschütterung ohne Verletzung der Hirnsub—
stanz brachte (bei Hähnen und Hhunden) schwerste Genitalstörungen her—
vor, die von dem allgemeinen somatischen Zustand des Tieres unab—
hängig verlaufen; später tritt, wenigstens dem Augenschein nach, eine
wahre Restitution ein. Auch bei einem jungen kräftigen Mann fand
im gleichen Falle ein völliger Stillstand der Spermatogenesis unter
akuter Atrophie der Hoden pp. statt. Diese ausgezeichnete Empfindlich—
keit der Genitalzentren des Gehirns gegen eine rein dynamische Ein—
wirkung ist viel stärker als die der motorischen und der Sinnessphären
und steht angeblich zur Entwicklungsstufe des Tieres in direktem Ver—
os) Carlo Ceni, Archiv für Entwicklungsmechanik '14, 8. 46ff. — Der⸗
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