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Die Verbindung religiöser u. wissenschaftlicher Auffassung. 769
der Zeit eintraten und durch die natürliche Zuchtwahl befestigt wurden;
die biologische Z3weckmäßigkeit der Arten wird ebenso wie ihre Mannig—
faltigkeit auf die Zufälle der äußeren Situation zurückgeführt und mecha—
nisiert.
Die Bedenken der heutigen Forscher gegen diese Annahme richten
sich gegen die bloße Zufallslehre, denselben Punkt also, der die Theo—
rie religiös so unbefriedigend erscheinen läßt. Dennoch ist darin eine große
Wahrheit enthalten, die bleibende Abhängigkeit jedes Wesens von dem
größeren Susammenhange der Natur, in den es hineingestellt ist. Mag
der Vorgang der Anhäufung von Merkmalen im Laufe der Stammes—
geschichte bei weitem nicht alles erklären, so bildet er doch gewiß ein
wichtiges Glied in der Geschichte der Arten. Auch gegen den Zufallsfaktor
in der organischen Entwicklung läßt sich schwerlich etwas einwenden;
wenn selbst die menschliche Geschichte, die doch den heimischen Boden der
zwecke und Werte bildet, nach allgemeinem Eingeständnis keine stetige
und mit gesetzlicher Notwendigkeit eintretende gradlinige Entwicklung
dieser Werte und Zwecke erkennen läßt, so kann man auf dem Gebiete der
Natur noch viel weniger einen geschlossenen teleologischen RZusammenhang
erwarten. Auch der religiösen Betrachtungsweise ist die intelligible Zu—
fälligkeit des Weltgeschehens, wie gezeigt, durchaus geläufiges). Unver—
kennbar besteht eine Beziehung zwischen dem energetischen Entwicklungs—
gedanken und der Idee der Urzeugung; beide betonen den notwendigen
Wesenszusammenhang der organischen Schöpfung mit dem gesamten
Weltzusammenhang, und will man nicht diesen, was nicht möglich ist,
zerschneiden, so muß das unveräußerliche Kecht beider Gedanken aner—
dannt werden.
Aber selbstverständlich nur ein relatives Kecht. Denn die auf Selbst—
und Arterhaltung gerichtete (in ihren Mitteln und Sielen selbstverständlich
stets begrenzte) Zielstrebigkeit des Organismus bildet, soweit sich ur—
teilen läßt, seine ursprüngliche Ausstattung und kann zwar in ihrer An—
passung an die Umwelt Veränderungen erleiden, aber schwerlich selbst
erst werden, weil eben jeder Organismus, den wir etwa als Ausgangspunkt
setzen wollen, doch schon existenzfähig sein, nicht erst werden muß. So
sicher sich in dieser Beziehung urteilen läßt, so sehr liegt alles im Dunkeln,
was sich auf immanente Tendenzen einer nicht nur kumulativen, sondern,
wie es Driesch formuliert, „echten“ Entwicklung, etwa die Steigerung
der Organisationshöhe, bezieht. Die idealistische Morphologie fragte
einst in der Weise Goethes nach den gesetzmäßigen Beziehungen, die
zwischen den organischen Formen als solchen bestehen und forderte eine
29) Oben S. 623. 747f.
Titius, Vatur und Gott.