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keitseigenschaften für bestimmte Verwendungs-
zwecke;
6.die Auswahl der Legierung;
7. die Notwendigkeit, fremde Metalle in das Leicht-
metall mit einzugießen zum Zwecke der Verstei-
fung, Armierung, oder Verbesserung der Ver-
schleißfestigkeit und des Abnützungswiderstah-
des.
Sandguß.
Bei der Herstellung von Gußstücken in Sandformguß
wird die Form nach dem Gießen jedesmal zerstört.
Zur Herstellung der Sandformen werden Modelle aus
Holz oder Metall benötigt, die entsprechend der
Schwindung der Leichtmetalle größer bemessen sein
müssen als das zukünftige Gußstück. Besondere Sorg-
falt ist bei der Auswahl des Formsandes notwendig,
da dieser auf das Oberflächenaussehen des Gußstückes.
von entscheidender Bedeutung ist.
Gewicht und Größe der Gußstücke sind praktisch
nahezu unbeschränkt. Im allgemeinen wird der Sand-
guß mit Vorteil bei einer geringen Auflagenhöhe von
Gußstücken verwendet, da nur ein Modell in Holz ge-
baut zu werden braucht. Jedoch erhöhen Einformungs-
löhne, Putz- und Nachbearbeitung die Entstehungs-
kosten eines Sandgußstückes um ein erhebliches.
Ein weiterer Nachteil des Sandgusses ist, daß
beim Zusammensetzen der Oberkästen und Un-
terkästen leicht Versetzungen auftreten. Der Gie-
Ser muß hier besondere Sorgfalt aufwenden. Im
allgemeinen sind die Festigkeitseigenschaften bei
Sandguß bedeutend geringer als bei den anderen Guß-
arten. Bessere mechanische Eigenschaften sucht man
im Sandguß dadurch zu erreichen, daß man Kühleisen
oder Abschreckplatten anwendet.
Die Toleranz beträgt im allgemeinen + 1,5 mm; für
besondere Anforderungen lassen sich +0,8 mm er-
reichen. Die Bearbeitungszugabe soll 2-—3 mm bhbe-
tragen.
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