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nen Werkstoffe gegenüber diesen Belastungsarten
müßten unübersehbare viele Messungen durchgeführt
werden. Deshalb war es notwendig, ein Meßverfahren
zu entwickeln, das auch den praktischen Bedürfnissen
Rechnung trägt. Dies geschieht z. B. in der Festlegung
der Schwingungsfestigkeit, die jene Spannung angibt,
welche bei sehr hohem Lastwechselzahlen, Z. B. 10
Millionen oder 20 Millionen noch ohne Bruch des
Werkstoffes bei zwischen Zug und Druck wechselnder
Last ertragen werden kann.
Zusammenfassend können wir im Hinblick auf die
mechanischen Eigenschaften der Stoffe sagen, daß
sich der Ingenieur wohl überlegen muß, welche Be-
anspruchungen nach Größe und Art in einem Bauteil
auftreten und welche Formgestaltungen ruhigen Kraft-
verlauf gewährleisten.
Leichtmetall und Konstruktion.
Was hat der Ingenieur bei der Verwendung von
Leichtmetallen zu beachten:
Die Verwendung von Leichtmetall im Maschinenbau,
besonders im Motorenbau, macht immer weitere Fort-
schritte. Der Konstrukteur ist immer mehr bestrebt,
den Leichtmetallwerkstoff den bisher verwendeten
Schwermetallen vorzuziehen. Diese Entwicklung ist
einmal bedingt durch die heute in Deutschland geübte
Metallbewirtschaftung, die die Verwendung vieler Me-
talle einschränkt, ja verbietet. Diese Entwicklung ist
aber andererseits schon lange Jahre in Vorbereitung,
insoferne, als der Konstrukteur die Vorteile erkennt,
die mit dem Leichtmetallbau verbunden sind.
Der Konstrukteur, der vielleicht bisher nur oder über-
wiegend seine Entwürfe in Eisen, Stahl, Messing oder
Bronze ausgeführt hat, muß jedoch die Eigenarten
der Leichtmetalle beachten und ihnen Rechnung tra-
gen, da sie oft in ganz anderen Größenordnungen lie-
gen.
Die wichtigsten Eigenschaften der Leichtmetalle, na-
mentlich von Aluminium, seien hier kurz besprochen: