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Die jeweils meßbaren Differenzen hängen nun stark
von dem Elektrodenmaterial und der Zusammenset-
zung der Elektrolytflüssigkeit ab. Die beiden Ueber-
sichten bringen nun Meßergebnisse der Spannungs-
differenzen für verschiedene Fälle. Aus der Uebersicht
1, die die sogenannte elektrochemische Spannungs-
reihe für wichtigste Metalle bringt, können wir auch
Rückschlüsse auf die Größe der zwischen den einzel-
nen Elementen herrschenden Spannungen ziehen. Wir
können auch entnehmen, daß Eisen edler als Zink aber
unedler als Nickel ist. Daraus erklärt sich auch, wa-
runı man Eisen mit einem Zinküberzug versieht und
einen beachtlichen Schutz des Eisens erreicht.
Übersicht 1.
Die elektrochemische Spannungsreihe, auf die Normal-
Wasserstoffelektrode bezogene Normalpotentiale.
K |K: -—2,9 Ni |Ni“ — 0.25 Volt
Ca |Ca” — 2,8 Sn |Sn- — 0,14
Al [Al — 1,3 Pb | Pb- — 0,13
Mn | Mn” — 1,1 H? | H’ 0,00
Zn | Zn — 0,76 Cu | Cu“ + 0,345
Fe |Fe- — 0,44 Hg | Hga + 0,793
Cd |Cd- — 0,40 Ag | Ag‘ + 0,808
Ca 1Co:“ — 0.26 Au | Au‘ + 1,38
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Bemerkung: Die Wertigkeit der Jonen wird durch
hochgesetzte Punkte ausgedrückt.
Diese Übersicht kann aber nur ungefährer Anhalts-
punkt für das Verhalten der Metalle sein. Oberflächen-
zustand, Legierung, Behandlungsverfahren bewirken
größere oder kleinere Verschiebungen der Zahlen-
werte. Gerne bezieht man sich auch auf andere Elek-
troden und Elektrolytflüssigkeiten, wie die den Ver-
öffentlichungen von A. von Zeerleder entnommene
Übersicht 2 zeigt. Man sieht daraus, daß Silumin edler
als die deutsche Legierung oder Reinaluminium ist.
Im einzelnen können wir über das Korrosionsverhal-
ten der Leichtmetalle folgendes sagen:
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