reiche Brauereihilfsgeräte. In der Schokoladen-, Süß-
waren- und in der Tabakindustrie werden die Zube-
reitungs- und Transportgefäße, ferner die Verpak-
kungsmaschinenteile aus Aluminium hergestellt.
M
Zu
f1Ä
ni
Oberflächenbehandlung
der Leichtmetalle.
Die physikalischen, namentlich die optischen Eigen-
schaften von Aluminium berechtigen zu vielseitigen
Anwendungen in der optischen Industrie für geodäti-
sche, astronomische und andere Instrumente, bei denen
spiegelnde Flächen verlangt werden mit einem Re-
flexionsvermögen, das sich von der Wellenlänge des
einfallenden Lichtes möglichst unabhängig erweist.
In der Tat ist diese Forderung bei Aluminium für den
sichtbaren Teil des Lichtes weitgehendst erfüllt, wie
aus Abb. 1 hervorgeht. Poliertes Aluminium weist im
Wellenlängenbereich von 4 — 8 u — also dem sicht-
baren Teil des Spektrums — ein sehr gleichbleibendes
Emissionsvermögen und ein dementsprechend gleich-
mäßig liegendes Reflexionsvermögen auf, das sogar
sehr hoch liegt (bis etwa 80% der eingestrahlten Licht-
energie). Durch Ueberziehen mit sehr dünnen, farblos-
durchsichtigen Eloxalschichten, kann das Reflexions-
vermögen von Aluminium sehr dauerhaft gemacht
werden.
Es veranlassen uns sowohl die physikalischen Eigen-
schaften wie das für unser Auge mehr oder minder ge-
fällige und gute Oberflächenaussehen mit den ver-
schiedenen Öberflächenbehandlungsverfahren zu be-
fassen.
Diese Verfahren für Aluminium und seine Legierun-
gen gliedern sich in
a) mechanische Arbeitsweisen
b) chemische Arbeitsweisen.
Im allgemeinen lehnt sich die Behandlung an die für
die übrigen Metalle bekannten Verfahren an.
J
se
7
U &
M
l1
SC.
In
Le
Aw.
SE
\
t” 4
%
A.
H,
nz
g1
u
4