verden
rsäure
ausge-
nseife,
dient
)lierte
8 Ver-
ı For-
‚melt.
stellt,
Das
dem
‚ dem
zr ein
folgt,
Für
aliges
ren.
Ober-
e ent-
chkeit
'beits-
ungen
jenzin
sich
(3—
(das
ösung
gesät-
1e be-
» ent-
—20%
‚on 30
irsten
unter Wasser wird rasch getrocknet oder in min-
destens 30% bis konzentrierte Salpetersäure (leicht
rauchend) nachgebeizt, sodann sorgfältig gewa-
schen zur Vermeidung von Korrosion veranlassenden
Beizrückständen auf dem Gußstück.
2, Ätzen,
Durch Ätzen tritt das Gefüge der Leichtmetallguß-
stücke mit einem überraschenden. Glanz hervor, der
aul das Auge sehr angenehm wirkt. Voraussetzung
ist die Gegenwart freier Flußsäure, wobei jedoch
Vorsicht in der Anwendung geboten ist.
Eine bewährte Ätzlösung besteht aus 66 Teilen Was-
ser, 30 Teilen konzentrierter Salzsäure und 4 Teilen
konzentrierter Flußsäure. Darauffolgendes Abbürsten
unter Wasser und Eintauchen in konzentrierte Sal-
petersäure (namentlich bei kupferhaltigen Legierun-
gen wichtig), dann Abspülen und rasches Trocknen
schließen den Prozeß. Zweckmäßig werden die Teile
mit einem farblosen Lacküberzug versehen.
3. Galvanische Überzüge,
Weite Anwendungsmöglichkeiten erschlossen sich, als
es gelang in zuverlässiger Weise Aluminium und seine
Legierungen mit einem dauerhaften metallischen
Schutzüberzug zu versehen.
In erster Linie beabsichtigt man eine Korrosionsver-
minderung zu erreichen, weiterhin erstrebt man hier-
durch oft eine Härtung der Oberfläche; daneben geht
eine Verschönerungswirkung einher.
Besonders hingewiesen sei auf das Verchromen von
Leichtmetallen.
Die Erzeugung dauerhafter galvanischer Schutzüber-
züge erfordert viel Erfahrung. Die im einzelnen ent-
wickelten Arbeitsweisen auseinanderzusetzen, würde
über den Rahmen dieser Abhandlung hinausgehen.
Besonders wichtig ist die Entfernung jeglicher Fett-
spuren. In verschiedenen Verfahren gelang es, eine
Leichtmetalloberfläche zu schaffen, die für die galva-
nischen Niederschläge hinreichend verankerungsfähig
ist. Einen sehr ungünstigen Einfluß auf die Güte gal-
71