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Lauf- und Gleiteigenschaften, die bei Aluminium und
seinen Legierungen nicht in so hohem Maße wie bei
Gußeisen vorhanden sind. Hier greift das El-Nüral-
Verfahren helfend ein, indem es bei seiner zweck-
mäßigen Durchführung der Kolbenoberfläche die er-
strebte Eigenschaft im hohen Maße verleiht. Auf den
Seiten 169/178 wird in ausführlicher Weise auf dieses
Verfahren eingegangen.
Wärmebehandlung von Leichtmetallen.
Die Wärmebehandlung einer Legierung kann sich auf
die Verbesserung oder Aenderung folgender Eigen-
schaften beziehen:
1. Steigerung der Härte und Festigkeit (das Aus-
härten).
2. Ausgleich innerer Spannungen, die während der
Herstellung, sei es durch Gießen oder Kneten,
entstanden sind.
3. Unterbinden des Wachstums eines Gußstückes
beim Gebrauch unter dem Einfluß einer Tempera-
turerhöhung.
Diese ebengenannten Eigenschaftsänderungen sollen
sich nicht nur auf der Oberfläche abspielen, sondern
sich durch die Gesamtmasse des Gußstückes vollziehen.
Unbedingte Voraussetzung zur Erfüllung der ersten
Wirkung, der Härtesteigerung ist ein in der Alumini-
umlegierung vorhandenes Element, das in dem Grund-
metall mit sinkender Temperatur abnehmende Lös-
lichkeit besitzt. Hier ist die genaue Festlegung des
Zustandsdiagrammes, insbesondere der Verlauf der
Löslichkeitslinie von ausschlaggebender Bedeutung.
(Für die wichtigsten Elemente auf den Seiten 18/19
dargestellt.) Die Wärmebehandlung einer ‚Aluminium-
Legierung ist grundsätzlich immer gleich, wenn sich
auch je nach den Legierungszusätzen Abweichungen
ergeben.
1. Ein Temperaturglühen zwischen 480—530° wäh-
rend 2—6 Stunden.