ır die
(ungs-
Aulf-
nnere
au bei
enden
feren
'ozen-
-ückt:
ielen,
ınter-
atur-
Rech-
nebe-
die
und
Aus-
Tem-
ıTMEe-
In dem bisher bekannt gewordenen Schrifttum wurde
meist nur auf die Bestimmung des eigentlichen Aus-
dehnungskoeffizienten Rücksicht genommen. Die Un-
tersuchungen von E. Nitzsche ermitteln aber sowohl
den Ausdehnungskoeffizienten wie den Wachstums-
koelffizienten für verschiedene Aluminiumlegierungen.
Das Ergebnis ist in der obenstehenden Abbildung dar-
gestellt. In welchem Umfange es gelungen ist, durch
eine geschickt geleitete Wärmebehandlung das Wachs-
tum der Nüral-Kolben-Legierungen Zu verhindern,
wird an anderer Stelle, auf Seite 166/169, behandelt.
Spanabhebende Formgebungsmöglichkeiten
von Aluminium.
Im Vergleich zu anderen Werkstoffen, wie Eisen oder
Stahl, werden die Leichtmetalle zweckmäßig mit sehr
viel höheren Schnittgeschwindigkeiten und mit spitze-
rem Meißelwinkel bearbeitet, während der Vorschub
im allgemeinen niedriger zu bemessen ist. Bei Nicht-
beachtung bleiben die Oberflächen durch viele kleine
Risse und Vorsprünge aufgerauht oder es kommt zum
Schmieren. Zweckmäßig werden Hartmetalle oder
Diamanten verwendet, wo es darauf ankommt, sehr
saubere Oberflächen zu erhalten, wie Z. B. im Kolben-
hau.
Die für Aluminium-Legierungen vorteilhaften hohen
Drehzahlen auf Werkzeugmaschinen sind auf norma-
len Drehbänken in wirtschaftlicher Weise nur schwer
zu erreichen. Viel vorteilhafter sind Spezialmaschi-
nen.
mMSs-
Der Grundsatz der Spanabhebung lautet:
Viel Schnitt, geringer Vorschub, hohe Umdrehungszahl.
Als Schmiermittel hat sich bewährt: Shell-Ööl M 3
oder Sunnoco von Danco-Erben, Dortmund.
79