vergleichsweise die Zeichnungen für den Ingenieur,
indem auch jene in einer besonderen Ausdrucksform
und Sprache reden.
Von der Vielheit an physikalischen und chemischen
Begriffen, sowie den Eigenschaften der Stoffe und den
Behandlungsmöglichkeiten der Legierungen greifen
wir nur die wichtigsten heraus.
Atome sind jene kleinsten Teilchen eines Elementes,
die ohne besondere Hilfsmittel (z.B. Atomzertrüm-
merung) nicht weiter zerlegbar sind.
Atomgewicht ist eine Verhältniszahl, die das Gewicht
eines Atomes auf dasjenige von Wasserstoff bezieht.
Das spezifische Gewicht ist eine gleichfalls unbe-
nannte Zahl, die angibt, wieviel mal schwerer (im
leeren Raume) ein Körper ist als ein gleich großes
Volumen eines Vergleichsstoffes, nämlich Wasser von
4° C. Dagegen ist die Dichte eine benannte Zahl (hier
g/cm3), die das Verhältnis Maße zu Volumen aus-
drückt. Das spezifische Volumen gibt den Raumin-
halt eines Stoffes bezogen auf die Maßeneinheit an.
Die spezifische Wärme eines Körpers ist diejenige
Wärmemenge, welche seine Maßeneinheit (g oder kg)
um 1° GC erwärmt.
Die Wärmeausdehnungszahl gibt die Verlängerung
der Längeneinheit bei einer Temperaturänderung von
1°C an. Die Größe dieser Zahl ist temperaturabhän-
gig. Für die Technik ist es oft wichtig, den genaucn
Wert für die einzelnen Temperaturbereiche bei den
Werkstoffen zu kennen. Die Wärmeausdehnungszahl
ist bei den Metallen ziemlich klein. Der Kürze halber
wird oft nur der Faktor ausgesprochen, während die
Zahl 1078 weggelassen wird.
Rechenbeispiel: Die Wärmeausdechnungszahl von Reinaluminium
zwischen 20 —100°C — 23,8 x 10”. Ein 50 cm langer Stab
dehnt sich bei einer Temperaturerhöhung von 40°C um
50 x 40 >x 23,8 x 107° cm — 47,6 x 107° cm — 0.476 mm aus.
Die Wärmeleitfähigkeit wird ausgedrückt durch die
Wärmemenge, die in einer bestimmten Zeit durch
ei
SCI
teı
SC
ph;
tec]
D
SL
ka
da
m
\A
d
|
n.
hc
He
A
Ar
“
|